PolitikSaudi-Arabien schickt Hilfsgüter nach Syrien
SDA
1.1.2025 - 14:49
Saudi-Arabien hat erstmals seit dem Umbruch in Syrien humanitäre Hilfsgüter in das regionale Nachbarland geflogen. Die saudische Staatsagentur SPA bezeichnete den Flug als Beginn einer Luftbrücke nach Syrien, der auch eine Landbrücke folgen solle. Mit dem ersten Flug aus der saudischen Hauptstadt Riad kamen dem SPA-Bericht zufolge unter anderem Lebensmittel, Notunterkünfte und Arzneimittel nach Syrien. In der Zeit des syrischen Bürgerkriegs im Jahr 2011 bis Ende 2024 habe Saudi-Arabien Hilfsgüter in Höhe von mehr als 850 Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt.
Keystone-SDA
01.01.2025, 14:49
SDA
Im Bürgerkrieg hatte Saudi-Arabien wie Katar und die Türkei zunächst die Aufständischen unterstützt, die die Regierung von Machthaber Baschar al-Assad stürzen wollten. Riad hatte verschiedene oppositionelle Gruppen finanziert und bewaffnet. Nach der gewaltsamen Niederschlagung von Protesten gegen Assad in Syrien hatte Saudi-Arabien die diplomatischen Beziehungen mit Damaskus auf Eis gelegt. Nach mehr als einem Jahrzehnt der diplomatischen Isolation wurde Syrien 2023 wieder in die Arabische Liga aufgenommen – auch die Beziehungen mit Riad normalisierten sich.
In Syrien sind mehr als 16 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Das ist nach UN-Angaben die höchste Zahl an hilfsbedürftigen Menschen seit Beginn des Bürgerkriegs im Jahr 2011.
US-Richter setzt Trumps Erlass zum Geburtsortsprinzip aus
Ein US-Bundesrichter hat mit scharfen Worten den Erlass von US-Präsident Trump ausgesetzt, der die Verleihung der US-Staatsbürgerschaft bei einer Geburt auf amerikanischem Boden abschaffen soll. Es falle ihm schwer zu verstehen, wie ein zugelassener Anwalt behaupten könne, das Dekret sei verfassungsgemäss, sagt Richter John Coughenour bei einer Anhörung in Seattle, und erliess eine einstweilige Verfügung auf Drängen von vier demokratisch geführten Bundesstaaten, darunter Washington, wo Nick Brown Generalstaatsanwalt ist.
24.01.2025
Nazi-Wortspiel: Musk macht sich über Kritik lustig
Die Hitlergruss-ähnliche Geste von Elon Musk bei der Amtseinführung von Donald Trump hat Empörung ausgelöst. Der Tech-Milliardär tut die Kritik als billige Masche ab. Jetzt legt er mit einem Nazi-Wortspiel noch mal nach.
24.01.2025
Trump gibt Selenskyj Mitschuld am Krieg: «Hätte Krieg nicht zulassen dürfen»
Trump gibt ukrainischem Präsidenten Mitschuld am Krieg: «Er hätte auch nicht zulassen dürfen, dass dies geschieht. Er ist kein Engel. Er hätte diesen Krieg nicht zulassen dürfen», sagt der US-Präsident dem Sender Fox News.
24.01.2025
US-Richter setzt Trumps Erlass zum Geburtsortsprinzip aus
Nazi-Wortspiel: Musk macht sich über Kritik lustig
Trump gibt Selenskyj Mitschuld am Krieg: «Hätte Krieg nicht zulassen dürfen»