DeutschlandScholz will mit Trump auf Rückkehr des Friedens hinarbeiten
SDA
11.11.2024 - 01:57
Bundeskanzler Olaf Scholz bietet dem designierten amerikanischen Präsidenten Donald Trump an, «die seit Jahrzehnten erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Regierungen beider Länder fortzusetzen». In ihrem ersten Telefonat seit der US-Wahl habe Scholz Trump darüber hinaus noch einmal persönlich zu dessen Wahlsieg gratuliert, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit. Beide seien sich in dem Gespräch am Sonntagabend einig gewesen, gemeinsam auf eine Rückkehr des Friedens in Europa hinzuarbeiten. Zudem hätten sie sich zum deutsch-amerikanischen Verhältnis und den aktuellen geopolitischen Herausforderungen ausgetauscht.
11.11.2024, 01:57
SDA
In der ARD-Sendung Caren Miosga hatte Scholz mit Blick auf die Zusammenarbeit mit Trump gesagt: «Ich bin da nie naiv, aber auch immer ein bisschen unerschrocken.» Trump hatte Deutschland in seiner ersten Amtszeit wegen aus seiner Sicht zu geringer Militärausgaben, wegen des deutschen Handelsüberschusses und der deutsch-russischen Gaspipeline Nord Stream 2 massiv kritisiert.
Scholz hatte Trump bereits am Mittwoch unmittelbar nach dessen Wahlsieg eine verlässliche Partnerschaft angeboten. Er hatte aber auch klargemacht, dass er sich auf Veränderungen im Verhältnis zu den USA einstellt.
Die 24-jährige Herrschaft von Baschar al-Assad ist zu Ende. Diese am Sonntagmorgen veröffentlichten Handyaufnahmen sollen zeigen, ein Mann in der Hauptstadt Damaskus ein Plakat mit dem Konterfei des syrischen Präsidenten abreisst. Die syrischen Rebellen erklärten in einer Fernsehansprache, dass sie Damaskus befreit und das Assad-Regime gestürzt hätten. Alle politischen Gefangenen würden freigelassen.
08.12.2024
Trump zurück auf Weltbühne: Ukraine-Gespräche in Paris
Donald Trump zurück auf der politischen Weltbühne: Der designierte US-Präsident nutzt den Besuch in Paris zur Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame für Gespräche über die Zukunft der Ukraine. Trump kam im Élysée-Palast mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zusammen, um über das Schicksal des von Russland angegriffenen Landes zu diskutieren. Selenskyj sprach im Anschluss von einem produktiven Treffen. Die drei hätten vereinbart, weiter zusammenzuarbeiten. Viel Substanzielles wurde zunächst nicht bekannt.
08.12.2024
«Wir wollen mitreden»: AfD stellt mit Weidel erstmals eine Kanzlerkandidatin
O-Ton Alice Weidel, AfD-Chefin: «Wir sind zweitstärkste Kraft derzeit bundesweit und daraus leitet sich eben auch der Regierungsanspruch ab.» Grosse Ambitionen von Alice Weidel. Die AfD stellt bei der nächsten Bundestagswahl mit der Parteichefin erstmals eine Kanzlerkandidatin auf.
07.12.2024
Syrische Rebellen erklären Ende von Assads Regime
Trump zurück auf Weltbühne: Ukraine-Gespräche in Paris
«Wir wollen mitreden»: AfD stellt mit Weidel erstmals eine Kanzlerkandidatin