ParteiSchweiz soll die Zuwanderung gemäss einer Umfrage beschränken
trm, sda
17.4.2023 - 09:04
Anhängerinnen und Anhänger sämtlicher bürgerlichen Parteien fordern mehrheitlich eine Form der Kontingentierung bei der Einwanderung. Auch in allen Grossregionen der Schweiz, von der Genferseeregion bis in die Zentralschweiz überwiegt diese Ansicht.
Keystone-SDA, trm, sda
17.04.2023, 09:04
SDA
Insgesamt antworteten 62 Prozent der Befragten in einer Umfrage von Tamedia und «20 Minuten» auf die Frage, ob die Schweiz die Zuwanderung stärker begrenzen soll, mit Ja (36 Prozent) oder Eher Ja (26 Prozent). Grünliberale sind mehrheitlich für eine Begrenzung (51 Prozent). Mitte- und FDP-Anhänger befürworten solche Restriktionen sogar mit über 70 Prozent. Wer der SVP nahesteht, für den ist die Begrenzung der Zuwanderung das Gebot der Stunde: 93 Prozent befürworten diese, nur gerade 2 Prozent sind dagegen.
Am geringsten war die Zustimmung für eine Beschränkung bei den SP-Anhängern, lediglich 41 Prozent sprachen sich dafür aus. Von den Sympathisanten der Grünen Partei sagten 51 Prozent und damit rund die Hälfte Ja zu einer Begrenzung der Zuwanderung.
Zwei Drittel wollen nicht mehr Flüchtlinge
Zur Frage, ob die Schweiz mehr Flüchtlinge aufnehmen solle, antworteten insgesamt rund zwei Drittel mit Nein: 33 Prozent davon mit Nein und 30 Prozent mit eher Nein. Unterschiede gab es hier bei Stadt und Land. 66 Prozent der ländlichen Bevölkerung wollen nicht mehr Flüchtlinge aufnehmen. In der Stadt waren 56 Prozent dagegen.
Die Rolle der Schweiz in der politischen Welt bezifferten 38 Prozent als wichtig oder eher wichtig. Rund ein Drittel (29 Prozent) bezeichneten diese Rolle als egoistisch. Für mit 46 Prozent nicht ganz die Hälfte der Befragten wirkt die Schweiz international engagiert.
Für die Umfrage wurden vom Institut Leewas im Auftrag von «20 Minuten» und Tamedia 50'740 Menschen in der Schweiz zwischen dem 24. Oktober und 13. November 2022 befragt. Die maximalen Stichproben-Fehlerbereich beträgt ± 0,7 Prozentpunkte.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam