Russland Selenskyj dankt USA für Waffenhilfe und fordert neue Sanktionen

SDA

25.4.2022 - 11:36

SCREENSHOT - Präsident Selenskyj hat beim Besuch zweier US-Minister in Kiew betont, wie wichtig es für die ukrainische Wirtschaft sei, dass ukrainische Waren einen besseren Zugang zum US-Markt bekämen. Foto: Uncredited/Ukrainian Presidential Press Office/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
SCREENSHOT - Präsident Selenskyj hat beim Besuch zweier US-Minister in Kiew betont, wie wichtig es für die ukrainische Wirtschaft sei, dass ukrainische Waren einen besseren Zugang zum US-Markt bekämen. Foto: Uncredited/Ukrainian Presidential Press Office/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Keystone

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich beim Besuch zweier hochrangiger US-Minister für die Waffenhilfe der Amerikaner bedankt und zugleich eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland gefordert.

«Wir haben mit US-Aussenminister Antony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin die Waffenhilfe besprochen, die Verschärfung der Sanktionspolitik gegen Russland, die Finanzhilfe für die Ukraine und Sicherheitsgarantien», teilte Selenskyj am Montag auf seinem offiziellen Telegram-Kanal mit.

Die bisherigen Waffenhilfen in Höhe von 3,4 Milliarden Dollar (3,2 Milliarden Euro) hätten der Ukraine sehr bei der Landesverteidigung geholfen, sagte Selenskyj. Zugleich gelte es, das russische Angriffspotenzial durch schärfere Sanktionen einzuschränken. Selenskyj verwies dabei auf einen schon erarbeiteten Aktionsplan von Andrij Jermak, dem Leiter der ukrainischen Präsidialverwaltung, und Michael McFaul, dem ehemaligen US-Botschafter in Moskau.

Darüber hinaus betonte Selenskyj, wie wichtig es für die ukrainische Wirtschaft sei, dass ihre Waren einen besseren Zugang zum US-Markt bekämen. Blinken hatte zuvor als Ergebnis des Besuchs bereits bekannt gegeben, dass die Diplomaten der amerikanischen Botschaft in dieser Woche nach Kiew zurückkehren würden.