PolitikSimbabwes Parlament will Todesstrafe abschaffen
SDA
12.12.2024 - 21:15
Das Parlament von Simbabwe hat ein Gesetz zur Abschaffung der Todesstrafe beschlossen. Wie Simbabwes Justizminister, Ziyambi Ziyambi, der Deutschen Presse-Agentur telefonisch bestätigte, fehle nur noch die Unterschrift des Präsidenten, damit das Gesetz in Kraft treten könne.
Keystone-SDA
12.12.2024, 21:15
SDA
Präsident Emmerson Mnangagwa hatte sich in der Vergangenheit kritisch zur Todesstrafe geäussert und eine Abschaffung befürwortet. Auch die Menschenrechtsorganisation Amnesty International bezeichnete die Abstimmung im Senat als wichtigen Schritt zur Stärkung der Menschenrechte und forderte eine rasche Unterzeichnung.
Zuletzt war die Todesstrafe 2005 während der Herrschaft des verstorbenen Präsidenten Robert Mugabe vollstreckt worden. Dennoch sind in der Vergangenheit immer wieder Todesurteile durch simbabwische Gerichte verhängt worden. Im April dieses Jahres sprach Präsident Mnangagwa eine Amnestie aus und wandelte alle Todesurteile in lebenslange Haft um. Mnangagwa war während der Kolonialzeit in den 1960er Jahren für seine Rolle im Unabhängigkeitskampf des Landes zum Tode verurteilt worden.
Boris Pistorius in Kiew: Der Verteidigungsminister will mit der ukrainischen Regierung über die weitere militärische Unterstützung im Abwehrkampf gegen Russland beraten. O-Ton Boris Pistorius, Verteidigungsminister
«Das sind ein paar Erwartungen und vor allem die Botschaft, aber auch jetzt, eine Woche vor der Übernahme der Amtsgeschäfte durch den amerikanischen Präsidenten Trump noch einmal das deutliche Signal zu setzen, dass wir in Europa, dass die Nato-Partner an der Seite der Ukraine stehen, gerade auch jetzt in der besonders angespannten Situation.»
14.01.2025
Hoffnung für Nahost? Gaza-Deal angeblich zum Greifen nahe
Hoffnung für den Nahen Osten: Ein Waffenstillstand und die Freilassung von Geiseln aus der Gewalt der Hamas sind angeblich zum Greifen nahe. Laut Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden könnte eine Einigung bei den Friedensverhandlungen noch diese Woche zustande kommen. Hoffnungen auf eine abschliessende Einigung über eine Waffenruhe haben sich bei den zähen Verhandlungen zuletzt bisher immer wieder zerschlagen.
14.01.2025
Stromausfall auf Tanker: «Eventin» soll Ostsee bald verlassen
Nach Havarie: Der manövrierunfähige Tanker «Eventin» soll Montagabed nach Skagen an der Nordspitze Dänemarks geschleppt werden, um die Ostsee zu verlassen. Derzeit wird das Schiff vor dem Stadthafen Sassnitz von einem kommerziellen Schlepper gesichert. Ein weiterer Schlepper soll den Tanker gegen Mittag erreichen. Die 24 Crewmitglieder an Bord werden währenddessen versorgt. An Bord des Tankers herrschen schwierige Bedingungen, da weder Heizung, Küche noch Sanitäranlagen funktionieren.
13.01.2025
Pistorius in Kiew: Signal für Unterstützung
Hoffnung für Nahost? Gaza-Deal angeblich zum Greifen nahe
Stromausfall auf Tanker: «Eventin» soll Ostsee bald verlassen