Im besonders schwer von der Corona-Krise betroffenen Spanien hat am Montag die erste von insgesamt vier Phasen zum Ausstieg aus dem strikten Lockdown begonnen. Zunächst durften kleine Läden wie Friseurgeschäfte wieder öffnen, allerdings nur auf Terminbasis.
Zudem können Kunden sich ab sofort bei Restaurants ihr Essen nach vorheriger Bestellung selbst abholen. Seit Mitte März war nur noch ein Auslieferungsservice erlaubt. Sport im Freien und Spaziergänge dürfen die knapp 47 Millionen Spanier schon seit dem Wochenende zu bestimmten Uhrzeiten wieder machen.
Grössere Lockerungen gab es derweil bereits auf den kaum von dem Virus betroffenen Kanareninseln El Hierro, La Graciosa und La Gomera sowie auf der Baleareninsel Formentera. Alle durften die erste Phase überspringen und gleich in die zweite mit der Öffnung erster Geschäfte und kleinerer Märkte sowie von Restaurants und Cafés im Freien eintreten. Das Kundenvolumen ist dabei stark begrenzt. Es dürfen sich aber wieder Gruppen von bis zu zehn Menschen treffen.
«Ich habe normalerweise 25 Tische, fange jetzt aber erstmal mit acht an, um den Sicherheitsabstand zischen den Gästen einhalten zu können», sagte der Betreiber einer Strandbar auf La Gomera im spanischen Fernsehen. Viele Lokalbesitzer waren mit Zollstöcken und Messbändern im Einsatz, um die Tische und Stühle regelkonform zu positionieren.
Im Rest Spaniens startet diese zweite Stufe erst am 11. Mai. In den darauffolgenden Phasen sollen dann grössere Geschäfte, Theater, Kinos, Hotels und Fitnessstudios wieder öffnen. So will die Regierung das Land bis voraussichtlich Ende Juni zu einer «neuen Normalität» führen. Die Schulen bleiben aber bis September geschlossen.
Die Corona-Zahlen zeigen schon seit Wochen eine positive Entwicklung. Insgesamt wurden bis Montag rund 218 000 Fälle registriert, fast 25 500 Menschen sind in Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
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