RusslandSpaniens Regierungschef sagt der Ukraine in Kiew Unterstützung zu
SDA
23.2.2023 - 18:11
Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez hat kurz vor dem ersten Jahrestag des russischen Angriffskriegs erneut die Ukraine besucht und dem Land weitere Unterstützung zugesagt.
Keystone-SDA
23.02.2023, 18:11
SDA
Er wolle versuchen, die Zahl der Leopard-Panzer, die sein Land an die Ukraine liefern werde, von sechs auf zehn zu erhöhen, sagte Sánchez am Donnerstag nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Kiew. Das werde «in den nächsten Wochen und Monaten» geschehen.
«Wir werden Dir, lieber Wolodymyr, bei allem helfen, wo wir können», versicherte der sozialistische Regierungschef. Es gehe nicht nur um die Sicherheit der Ukraine, sondern auch um die Sicherheit Europas und der ganzen Welt. Daran erinnere der russische Präsident Wladimir Putin «jeden Tag» mit seinen «imperialistischen» Bestrebungen. Aber die Ukraine werde gewinnen, zeigte sich Sánchez zuversichtlich.
Selenskyj bedankte sich für die «wesentliche» Unterstützung im Militärbereich. «Sie helfen tatsächlich dabei, das Leben der Ukrainer zu retten», unterstrich er. Ebenso dankte er Madrid für die angekündigte Lieferung von Leopard-2-Panzern.
Sánchez ist nach US-Präsident Joe Biden und der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni bereits der dritte wichtige Regierungschef, der die Ukraine diese Woche besucht.
Der Spanier war am frühen Donnerstagmorgen zunächst nach Polen geflogen, wie der staatliche spanische Fernsehsender RTVE unter Berufung auf die Regierung in Madrid berichtete. Dort stieg er in einen Zug, der zunächst im Kiewer Vorort Butscha hielt, wo russische Truppen zu Beginn des Angriffskriegs vor einem Jahr Massaker an Zivilisten verübt hatten. In Butscha besuchte Sánchez mit Bürgermeister Anatolij Fedoruk unter anderem die orthodoxe Kirche.
Anschliessend besichtigte der Spanier bei einem weiteren Halt den Vorort Irpin, bevor er in die Hauptstadt weiterfuhr. Es ist der zweite Ukraine-Besuch von Sánchez seit Kriegsbeginn. Der Spanier war bereits am 21. April vorigen Jahres in dem Land gewesen.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam