RusslandSpekulationen um angebliche Assad-Scheidung
SDA
23.12.2024 - 14:28
Spekulationen um eine angeblich bevorstehende Scheidung des gestürzten syrischen Machthabers Baschar al-Assad halten auch nach einer Reaktion des Kremls an.
Keystone-SDA
23.12.2024, 14:28
SDA
Sprecher Dmitri Peskow verneinte eine Frage, in der es auch um Asma al-Assads angeblich gewünschte Scheidung ging. Allerdings war die Frage so komplex formuliert gewesen, dass offen blieb, welchen Teil genau er dementierte.
Eine Reporterin wollte von Peskow wissen, ob Berichte der Wahrheit entsprächen, dass Assads Ehefrau die Scheidung eingereicht habe und Russland verlassen wolle, gegen Assad selbst aber ein Ausreiseverbot verhängt und sein Vermögen beschlagnahmt worden sei. «Nein, das entspricht nicht der Wahrheit», antwortete Peskow.
Die Nachrichtenagentur Interfax titelte anschliessend: «Peskow hat Meldungen zur Einschränkung der Bewegungsfreiheit Assads dementiert.» Die staatliche Nachrichtenagentur Tass wiederum interpretierte Peskows Dementi so, dass auch die Scheidungspläne in Abrede gestellt wurden.
Zuerst hatten türkische Medien berichtet, dass Assads Frau wegen des eingefrorenen Vermögens unzufrieden mit den Lebensverhältnissen in Moskau sei und die Scheidung eingereicht habe, um nach London ausreisen zu können. Sie hat auch die britische Staatsbürgerschaft.
US-Richter setzt Trumps Erlass zum Geburtsortsprinzip aus
Ein US-Bundesrichter hat mit scharfen Worten den Erlass von US-Präsident Trump ausgesetzt, der die Verleihung der US-Staatsbürgerschaft bei einer Geburt auf amerikanischem Boden abschaffen soll. Es falle ihm schwer zu verstehen, wie ein zugelassener Anwalt behaupten könne, das Dekret sei verfassungsgemäss, sagt Richter John Coughenour bei einer Anhörung in Seattle, und erliess eine einstweilige Verfügung auf Drängen von vier demokratisch geführten Bundesstaaten, darunter Washington, wo Nick Brown Generalstaatsanwalt ist.
24.01.2025
Nazi-Wortspiel: Musk macht sich über Kritik lustig
Die Hitlergruss-ähnliche Geste von Elon Musk bei der Amtseinführung von Donald Trump hat Empörung ausgelöst. Der Tech-Milliardär tut die Kritik als billige Masche ab. Jetzt legt er mit einem Nazi-Wortspiel noch mal nach.
24.01.2025
Trump gibt Selenskyj Mitschuld am Krieg: «Hätte Krieg nicht zulassen dürfen»
Trump gibt ukrainischem Präsidenten Mitschuld am Krieg: «Er hätte auch nicht zulassen dürfen, dass dies geschieht. Er ist kein Engel. Er hätte diesen Krieg nicht zulassen dürfen», sagt der US-Präsident dem Sender Fox News.
24.01.2025
US-Richter setzt Trumps Erlass zum Geburtsortsprinzip aus
Nazi-Wortspiel: Musk macht sich über Kritik lustig
Trump gibt Selenskyj Mitschuld am Krieg: «Hätte Krieg nicht zulassen dürfen»