Tausende Spital-Mitarbeiter haben in Hongkong mit einem Streik gedroht, sollte angesichts der raschen Ausbreitung des neuartigen Coronavirus die Grenze zu Festland-China nicht geschlossen werden.
Bei einer Versammlung der neugegründeten Gewerkschaft für medizinisches Personal (HAEA) stimmten am Samstag mehr als 3000 Angestellte der staatlichen Spitäler für einen Streik, sollten die Behörden in der chinesischen Sonderverwaltungszone der Forderung nicht nachkommen.
Die Vorsitzende der Gewerkschaft, Winnie Yu, warnte, dass ohne Beschränkungen die Ressourcen für eine Bekämpfung des Virus nicht ausreichen könnten. Bislang habe die Regierung Hongkongs die Forderungen der Ärzte und Pfleger ignoriert. Insgesamt stünden 9000 HAEA-Mitglieder hinter der Streikdrohung.
Gewerkschaftsvertreter wollen am Sonntag mit Vertretern der Spitalbehörde zu Gesprächen zusammenkommen. Sollte dabei keine Einigung gelingen, will die HAEA rund 30 Prozent ihrer Mitglieder in den Spitälern ab Montag in den Streik schicken. Die übrigen Mitglieder sollen dann später für vier Tage in den Ausstand treten. Die Spitalbehörde kündigte bereits einen Notfallplan an.
Bis Samstag wurden in Hongkong 14 bestätigte Coronavirus-Fälle gemeldet. 112 weitere Patienten befanden sich in isolierter Behandlung. Hongkongs pekingtreue Regierung weigert sich bislang trotz wachsenden Drucks aus der Bevölkerung, die Grenzen zu China zu schliessen. Bislang wurden nur einige weniger stark genutzte Übergange geschlossen.
In China stieg die Zahl der Infizierten bis Samstag auf knapp 12'000, wie die Nationale Gesundheitskommission mitteilte. Bislang starben in der Volksrepublik demnach 259 Menschen an der Atemwegserkrankung, die bereits während der bis zu zwei Wochen dauernden Inkubationszeit von Mensch zu Mensch übertragbar ist.
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