KonsumgüterStrengere EU-Verbraucherschutzregeln für gekaufte Produkte
SDA
13.12.2024 - 00:17
Ein Rauchmelder ist laut Verbraucherschützern ein Beispiel für ein unsicheres Produkt, da er womöglich kein Rauch erkennt. (Archivbild)
Keystone
In der EU gelten fortan strengere Verbraucherschutzregeln. Sie sollen die Sicherheit von zahlreichen Produkten gewährleisten. Die neuen Vorschriften würden auch die Verpflichtungen von Unternehmen klarstellen, teilte die EU-Kommission mit.
Keystone-SDA
13.12.2024, 00:17
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Das Europaparlament und die EU-Staaten hatten die Regeln im Frühjahr 2023 offiziell bestätigt. Die Verhandlungsführerin des Parlaments teilte damals mit: «Mit diesem Gesetz haben wir einen entscheidenden Schritt gegen diejenigen unternommen, die in Europa unsichere Produkte verkaufen. Für jedes verkaufte Produkt muss innerhalb der EU jemand die Verantwortung tragen.» In der Verordnung war eine Übergangsfrist bis zur Anwendung der Regeln vereinbart worden.
Der Verbraucherschutzverband Beuc wies in einer im September 2022 veröffentlichten Analyse auf unsichere Produkte hin. Dazu zählen laut britischen Verbraucherschützern etwa Rauchmelder, die keinen Rauch erkennen konnten. Unter Berufung auf niederländische Verbraucherschützer hiess es, ein weiteres Beispiel seien Überwachungskameras aus China, die den Angaben zufolge einfach gehackt werden konnten.
Kritik an den neuen Vorgaben kam von der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK). «Der betriebliche Aufwand für die Umsetzung der Verordnung ist immens», sagte Volker Treier von der DIHK. Unternehmen müssten eine Vielzahl zusätzlicher Dokumentations- und Nachweispflichten erfüllen.
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