#05: Trump – das ist nicht neutral: «Tod, Tod, Tod» – die Mär von Südafrikas Apartheid gegen Weisse
Donald Trump hat von seinen «Freunden» erfahren, dass Südafrika einen Massenmord an weissen Bauern zulässt – und sie ohne Kompensation enteignen will. Nur Südafrikas Präsident weiss noch nichts davon.
23.05.2025
Donald Trump hat von seinen «Freunden» erfahren, dass Südafrika einen Massenmord an weissen Bauern zulässt – und sie ohne Kompensation enteignen will. Nur Südafrikas Präsident weiss noch nichts davon.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Donald Trump hat am 21. Mai Südafrikas Präsidenten Cyril Ramaphosa im Weissen Haus empfangen.
- Dabei ging der US-Präsident ähnlich auf seinen ausländischen Amtskollegen los wie zuvor auf Wolodymyr Selenskyj.
- Trump wirft Ramaphosa vor, einen Massenmord an weissen Bauern zu tolerieren und eine «umgekehrte Apartheid» zu betreiben.
Cyril Ramaphosa muss am 21. Mai im Weissen Haus eine Feuerprobe bestehen: Wie einst Wolodymyr Selenskyj wird der ausländische Präsident in Washington hart angegangen. Es gebe in seinem Land einen Massenmord an weissen Bauern, erklärt der Amerikaner dem Südafrikaner.
Ramaphosa bleibt trotz des Kreuzfeuers gelassen. Man müsse zuhören, sagt er. Es gebe Gewalt gegen Weisse, die nicht toleriert werde, versichert er. Es werde niemand einfach so enteignet, korrigiert er. Trump bleibt skeptisch: Seine Freunde berichten etwas anderes, kontert der 78-Jährige.
Dass Südafrikas Geschichte kompliziert ist – geschenkt. Dass Trump Berichte über den Kongo benutzt, während er über Verbrechen in Südafrika spricht – egal. Und dass der US-Präsident Elon Musks Vater Errol nach dem Mund redet – wen wundert's?
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- Mit «Trump – das ist nicht neutral» versuchen wir, die geopolitische Zeitenwende in Worte zu fassen, zu verstehen, zu beleuchten und einzuordnen.
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