Im Osten des Kongos sind bei einem Angriff in der Nähe des berühmten Virunga-Nationalparks mindestens 17 Menschen getötet worden. Angreifer schossen laut offiziellen Angaben in der Nähe des Park-Hauptquartiers in Rumangabo am Freitag auf ein Fahrzeug mit Zivilisten.
Ranger des Parks seien zu Hilfe geeilt, teilte das Kongolesische Institut für Naturschutz (ICCN) mit. Mindestens zwölf Ranger und ein Fahrer des ICCN sowie vier Zivilisten seien getötet worden. Vier weitere Menschen seien verletzt worden. Der Leiter eines örtlichen Kommunalverbandes, Jonas Pandasi, machte die ruandische Hutu-Miliz FDLR für den Angriff verantwortlich.
Ranger des Parks seien zu Hilfe geeilt. Mindestens zwölf Ranger und ein Fahrer des ICCN sowie vier Zivilisten seien getötet worden. Vier weitere Menschen seien verletzt worden. Der Leiter eines örtlichen Kommunalverbandes, Jonas Pandasi, machte die ruandische Hutu-Miliz FDLR für den Angriff verantwortlich.
Der Virunga-Nationalpark an der Grenze zu Uganda und Ruanda ist vor allem für die Berggorillas weltweit bekannt, die nur in dieser Region in den drei Ländern leben. Der Park und seine Ranger sind immer wieder durch Milizen und Wilderer bedroht. Im Ost-Kongo sind mehrere Milizen aktiv, denen es vor allem um die Kontrolle der wertvollen Bodenschätze geht.
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