UnbeirrbarTrump drückt durch, dass Kushner geheime Informationen bekommt
sda/phi
1.3.2019
Der Geheimdienst hat Bedenken, Donald Trumps Schwiegersohn Jared Kushner Zugang zu sensiblen Informationen zu geben. Der US-Präsident hat sich darüber hinweggesetzt.
Laut einem Zeitungsbericht hat US-Präsident Donald Trump im vergangenen Jahr angewiesen, seinem Schwiegersohn Jared Kushner Zugang zu streng geheimen Informationen zu erteilen. Wie die «New York Times» unter Berufung auf anonyme Quellen berichtete, wurde Kushner die Freigabe im Mai nach einer langen Sicherheitsüberprüfung trotz Bedenken des Geheimdienstes gewährt.
Ivanka Trump gehört zu den engsten Beratern ihres Vaters, US-Präsident Donald Trump.
Bild: Christophe Ena/AP/dpa
Ivanka Trump gilt als Lieblingskind des US-Präsidenten. Die 36-Jährige hat als offizielle Beraterin Donald Trumps ein Büro im Weissen Haus.
Bild: Keystone
Zwischen Ivanka Trump und Steve Bannon (zweiter von rechts) soll im Weissen Haus ein Machtkampf getobt haben, den die einflussreiche Präsidententochter für sich entschied. Weiter Bilder von Ivanka Trump und ihrem Mann Jared Kushner zeigt die folgende Galerie.
Bild: Getty Images/Mario Tama
Er ist sein Schwiegersohn und Trumps wichtigster Berater: Jared Kushner.
Bild: Keystone
Jared Kushner und Ivanka Trump, 2016.
Bild: Keystone
Jared Kushner und Ivanka Trump mit ihren Kindern.
Bild: Keystone
Ivanka Trump (links) beim Woman 20 Dialogue Gipfel zur Stärkung von Frauen.: Die Tochter des US-Präsidenten kam hier unter anderem mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, IWF-Direktorin Christine Lagarde und der der niederländischen Königin Maxima zusammen.
Bild: Keystone/Michael Kappeler
Jared Kushner und Ivanka Trump, 2009
Bild: Keystone
Ivanka Trump und Jared Kushner, 2016
Bild: Keystone
Donald Trump mit Ehefrau Melania, Tochter Ivanka und Schwiegersohn Jared Kushner (von links).
Bild: Keystone
Trump sei mit seiner Anordnung über die Bedenken des damaligen Stabschefs des Weissen Hauses John Kelly und des ehemaligen Rechtsberaters Don McGahn hinweggegangen, heisst es in dem Bericht. Kelly habe in internen Notizen geschrieben, er sei «angewiesen» worden, die Freigabe zu geben. McGahn schrieb eine Notiz, in der er sich gegen eine Freigabe für Kushner aussprach.
«Zugang zu den sensibelsten Verschlusssachen»
Elijah Cummings, Vorsitzender des Geheimdienstausschusses des Repräsentantenhauses, sagte am Donnerstag: Der Bericht «weist darauf hin, das Präsident Trump seinem Schwiegersohn Zugang zu den sensibelsten Verschlusssachen unseres Landes gewährt haben könnte, gegen den Rat von professionellen Mitarbeitern und im Gegensatz zu der öffentlichen Leugnung, eine Rolle gespielt zu haben».
Trump hatte der «New York Times» im Januar gesagt, er sei nicht in die Freigabe für Kushner involviert gewesen. Cummings teilte mit, sein Komitee habe eine Untersuchung eingeleitet und Dokumente und Gesprächsaufzeichnungen zur Freigabe für Kushner angefordert. Ein Sprecher von Kushners Anwalt Abbe Lowell teilte mit, das Weisse Haus und Sicherheitsbeamte hätten bestätigt, dass der Prozess regulär abgelaufen sei.
Die Sprecherin des Weissen Hauses, Sarah Sanders, äusserte sich nicht zu dem Bericht. Kushner ist mit Trumps Tochter Ivanka verheiratet. Diese sagte ebenfalls, ihr Vater habe bei der Freigabe für sie selbst oder Kushner keine Rolle gespielt.
Apropos Top Secret – diese Orte verheimlicht uns Google Earth:
Top Secret: Diese Orte verheimlicht uns Google Maps
Viele Militärbasen werden bei Google Maps verpixelt. So auch der NATO-Flugplatz im deutschen Geilenkirchen.
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Gleiches gilt für den Militärflugplatz Volkel in den Niederlanden. Hier lagern die USA zudem Nuklearsprengköpfe.
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Ebenfalls in den Niederlanden sind Teile der Küstenstadt Noordwijk bei Google Maps verpixelt. Die Königsfamilie soll dort eine Residenz haben.
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Ganz Israel in nur in sehr niedriger Auflösung verfügbar. Während man bei anderen Weltstädten oftmals kleinste Details auf dem Trottoir identifizieren kann, sieht man beim Ranzoomen auf Tel Aviv oder Jerusalem nur einen Pixelbrei.
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Taiwan ist etwas selektiver mit der Zensur. Hier ist etwa das Hauptquartier des Geheimdienst, dem National Security Bureau, verpixelt.
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Der Rio Grande bildet in weiten Teilen die Grenze zwischen den USA und Mexiko. Auf Google Maps hat er aber in einigen Abschnitte eine sehr merkwürdige Form. Offenbar wurde die Aufnahmen gezielt verformt, wohl um illegale Grenzüberschritte zu erschweren.
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Im französischen Marcoule befindet sich ein grosses Atomkraftwerk. Von oben ist es auf Google Maps aber nicht zu erkennen.
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In der polnischen Hauptstadt Warschau scheint ein Stadtteil besonders zu strahlen. Hier befinden sind Gebäude des Verteidigungsministeriums.
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Nordöstlich der spanischen Stadt Girona findet sich plötzlich ein schwarzer Fleck auf der Google Maps-Karte. Hier scheint sich ein Luxushotel zu befinden, das offenbar besondere Anforderungen an den Privatsphärenschutz stellt.
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Der Munitiecomplex im niederländischen Veenhuizen ist das grösste Munitionslager des Landes. Entsprechend wenig ist auf Google Maps zu sehen.
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Als Reaktion auf Proteste von Datenschützern erlaubte es Google jedem Hausbesitzer in Deutschland, für sein Heim eine Verpixelung zu verlangen. Als Folge sind deutsche Strassenzüge in Street View durch zahlreiche Pixel-Balken abgeschirmt.
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In den USA gibt es diese Zensur nicht, mit einer Ausnahme: In diesem Haus in Cleveland hat ein Verbrecher über Jahrzehnte drei Frauen gefangen gehalten und missbraucht. In der echten Welt wurde das Haus abgerissen, in Google Street View wurde es auch digital eliminiert.
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Doch genug mit der Zensur. Google Maps zeigt viel mehr wundervolle und spektakuläre Bilder. Das Dampfboot SS Ayrfield etwa wurde in einer Bucht bei Sydney versenkt. Die Überreste ragen aber immer noch aus dem Wasser und inzwischen sind auf dem Wrack sogar schon Bäume gewachsen.
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Was es wohl mit dieser Spirale mitten in der ägyptischen Wüste auf sich hat? Angeblich ist es ein Kunstprojekt, aber wer soll das glauben?
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Auch dieses Dreieck in der Wüste von Arizona scheint keinen wirklichen Zweck zu haben.
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Wo finden Flugzeuge ihre letzte Ruhe? Ebenfalls in der Wüste von Arizona, auf dem Flugzeug-Friedhof von Tucson.
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Der «Badlands Guardian» scheint eine Hügellandschaft in der kanadischen Provinz Alberta zu bewachen. Die Formation, die wie das Gesicht eines kanadischen Ureinwohners aussieht, wurde erst 2006 durch Google Earth entdeckt.
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Eindeutig von Menschenhand geschaffen wurde allerdings diese in einem Feld bei Cordoba in Argentinien liegende Gitarre.
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Was soll diese Zielscheibe in der Wüste von Nevada von bedeuten? Potenzieller Landeplatz für Aliens? Oder gar Ziel von sowjetischen Atomraketen?
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In diesem Schwimmbecken in Chile wird man bestimmt nicht ständig von Teenagern angerempelt - bei einer Länge von über einem Kilometer sollte genug Platz für jeden sein. Das Becken wurde als grösstes der Welt ins Guinness Buch der Rekorde aufgenommen.
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