RusslandTrump sauer auf Putin – Droht Moskaus Ölkunden mit Zöllen
SDA
30.3.2025 - 19:34
US-Präsident Donald Trump kommt mit der Air Force One auf dem Palm Beach International Airport an. Foto: Manuel Balce Ceneta/AP/dpa
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US-Präsident Donald Trump ist nach eigenen Angaben «stinksauer» auf Wladimir Putin – kündigte aber zugleich für die kommenden Tage ein erneutes Gespräch mit dem russischen Präsidenten an. «Ich war sehr wütend und stinksauer, als Putin über die Glaubwürdigkeit des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj herzog und begann, über eine neue Führung in der Ukraine zu sprechen», sagte er in einem NBC-Interview.
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30.03.2025, 19:34
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Trump drohte auch damit, die Käufer von russischem Öl mit Strafzöllen zu belegen. Das könnte Moskau den Export erschweren und seine Deviseneinnahmen schmälern. Zu Russlands grossen Abnehmern gehören unter anderem Indien und China – neue Zölle würden daher vermutlich zu grossen wirtschaftlichen Verwerfungen führen.
Trump liess offen, wann er genau noch einmal mit Putin reden wolle. Zuletzt hatten sie am 19. März telefoniert. Der Teil des NBC-Interviews zu Putin wurde von einem Account des Weissen Hauses auf der Plattform X gepostet.
Die NBC-Jounalistin Kristen Welker berichtete, Trump habe sie angerufen und seinen Ärger deutlich gemacht. Wenn er mit Russland keine Einigung über ein Ende des Blutvergiessens in der Ukraine erzielen könne, «und wenn ich glaube, dass es Russlands Schuld war – was vielleicht nicht der Fall ist -, aber wenn ich glaube, dass es Russlands Schuld war, dann werde ich Sekundärzölle auf Öl erheben, auf alles Öl, das aus Russland kommt».
Die Zölle würden demnach 25 Prozent betragen und könnten jederzeit kommen. Trump hatte zuletzt gegen Venezuela sogenannte sekundären Zölle angekündigt. Diese Strafzölle soll demnach jedes Land zahlen, das Öl oder Gas aus Venezuela bezieht.
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