US-Präsident Donald Trump hat ein Ende der Luftangriffe auf die syrische Provinz Idlib gefordert. Russland, syrische Truppen und zu einem geringeren Ausmass auch der Iran würden die letzte Rebellenbastion des Landes massiv bombardieren.
Dies schrieb Trump am Sonntag (Ortszeit) im Kurzbotschaftendienst Twitter. Sie würden dabei «wahllos viele unschuldige Zivilisten» töten.
«Die Welt schaut diesem Gemetzel zu», schrieb Trump weiter. «Was ist der Zweck, was bringt es euch? Stopp!»
Die Provinz Idlib und angrenzende Gebiete werden grossteils von der Dschihadistenallianz Hajat Tahrir al-Scham (HTS) kontrolliert. Der russische Präsident Wladimir Putin und der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan hatten im vergangenen September im südrussischen Sotschi eigentlich eine Waffenruhe für Idlib sowie die Schaffung einer entmilitarisierten Zone um die Region vereinbart.
Seit Ende April gehen syrische Regierungstruppen und ihre russischen Verbündeten aber wieder verstärkt gegen die Rebellen vor. Der syrische Machthaber Baschar al-Assad begründet die Offensive mit dem Kampf gegen den Terrorismus. Laut der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte wurden seit Ende April in Idlib hunderte Menschen getötet.
Die Hilfsorganisation Weisshelme hatte vor wenigen Tagen von der schlimmsten humanitären Katastrophe im seit acht Jahren andauernden syrischen Bürgerkrieg gesprochen. Mehrere oppositionsnahe Gruppen warfen Syriens Regierungstruppen und deren Verbündeten Russland und Iran zugleich vor, gezielt lebenswichtige Infrastruktur wie Spitäler zu zerstören. Die Region um Idlib ist das letzte grössere Gebiet in Syrien, das noch von Rebellen gehalten wird.
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Die tschechische Regierung bereitet sich nach eigenen Angaben auf das Schlimmste vor. Sie befürchtet ein derart schlimmes Hochwasser, wie es statistisch gesehen nur einmal im Jahrhundert auftritt.
Besonders kritisch könnte die Lage im Osten Tschechiens werden. Dort könnten den Vorhersagen zufolge bis einschliesslich Sonntag bis zu 400 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen.
Auch in Deutschland könnte sich die Lage zuspitzen: Die Elbe könnte das Hochwasser nach Sachsen bringen, die Oder nach Brandenburg.
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