USATrump will All-Ausflügler Isaacman als Nasa-Chef
SDA
4.12.2024 - 19:20
Der designierte US-Präsident Donald Trump will den Milliardär und All-Ausflügler Jared Isaacman zum Chef der Raumfahrtbehörde Nasa machen. «Jareds Leidenschaft für das Weltall, seine Astronauten-Erfahrung und sein unbedingter Wille, die Forschung voranzubringen, die Geheimnisse des Weltalls zu lüften und das Raumfahrt-Business voranzutreiben bedeuten, dass er ideal dafür geeignet ist, die Nasa in eine mutige neue Ära zu leiten», schrieb Trump auf der von ihm mitbegründeten Plattform Truth Social. Die Nominierung ehre ihn, schrieb der 41 Jahre alte Isaacman, der sein Geld unter anderem mit einer Zahlungsabwicklungsfirma gemacht hat, bei X.
Keystone-SDA
04.12.2024, 19:20
SDA
Isaacman hatte in den vergangenen Jahren mit zwei privaten Weltraum-Missionen für Aufsehen gesorgt: 2021 war er Teil der ersten nur aus Laien-Astronauten bestehenden Raumfahrt-Crew im All und kreiste gemeinsam mit drei anderen Menschen knapp drei Tage lang um die Erde. Im September nahm er gemeinsam mit drei anderen Laien-Astronauten an der Mission «Polaris Dawn» teil, bei der sie auf rund 1.400 Kilometer Höhe aufstiegen und auch kurz aus ihrem Raumschiff ausstiegen. Bei beiden Missionen arbeitete Isaacman mit SpaceX zusammen, der privaten Raumfahrtfirma von Tech-Milliardär Elon Musk, der nun ebenfalls Teil der Trump-Regierung werden soll.
In der Vergangenheit bekamen meistens frühere Astronauten oder Politiker den Posten des Nasa-Chefs. In seiner ersten Amtszeit hatte Trump den Ex-Kongressabgeordneten Jim Bridenstine nominiert. Derzeit leitet der frühere US-Senator Bill Nelson die Behörde. Ihn hatte der derzeitige US-Präsident Joe Biden nominiert. Die Nominierung von Isaacman müsste noch vom Senat bestätigt werden.
Hitlergruss? Musk spricht nach Geste von «schmutzigen Tricks»
Dieser Auftritt von Elon Musk sorgt für heftige Diskussionen: Der Tech-Milliardär und Trump-Unterstützer verteidigt sich nun gegen Vorwürfe, bei einer Feier zur Amtseinführung Donald Trumps eine Geste gezeigt zu haben, die an den Hitlergruss erinnert. Auf seiner Plattform X erklärte Musk: «Ehrlich gesagt, sie brauchen bessere schmutzige Tricks.»
22.01.2025
US-Bürgerrechtsgruppe nimmt Musk nach umstrittener Geste in Schutz
Nach einer umstrittenen Geste von Elon Musk nimmt die Bürgerrechtsgruppe Anti-Defamation League den Tesla-Chef in Schutz. Es habe sich nicht um den Hitlergruss gehandelt, erklärte die Organisation, die Antisemitismus bekämpft. «Es scheint, als ob Musk in einem Moment der Begeisterung eine ungeschickte Geste gemacht hat», erklärt sie auf Musks Kurznachrichtendienst X.
21.01.2025
«Make America Great Again» – Trump lässt sich vor Vereidigung feiern
Donald Trump lässt sich feiern: Am Vorabend seiner Amtseinführung wird der designierte US-Präsident von Anhängern als Heilsbringer bejubelt. Trump verspricht ihnen, am ersten Tag im grossen Stil abzuliefern. O-Ton Donald Trump, 47. US-Präsident vor Amtseinführung: «Wir werden die Invasion unserer Grenzen stoppen, wir werden unseren Reichtum zurückgewinnen, wir werden das flüssige Gold heben, das direkt unter unseren Füssen liegt, wir werden Recht und Ordnung in unsere Städte zurückbringen, wir werden den Patriotismus in unseren Schulen wiederherstellen, wir werden linksradikale Ideologien aus unserem Militär und aus unserer Regierung verbannen und wir werden Amerika wieder gross machen.»
20.01.2025
Hitlergruss? Musk spricht nach Geste von «schmutzigen Tricks»
US-Bürgerrechtsgruppe nimmt Musk nach umstrittener Geste in Schutz
«Make America Great Again» – Trump lässt sich vor Vereidigung feiern