USATrump zollt verstorbenem Carter im US-Kapitol Respekt
SDA
9.1.2025 - 07:56
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat dem verstorbenen Ex-Präsidenten Jimmy Carter in der Hauptstadt Washington seinen Respekt gezollt.
Keystone-SDA
09.01.2025, 07:56
SDA
Der Republikaner besuchte am Mittwochabend (Ortszeit) gemeinsam mit seiner Ehefrau Melania den aufgebahrten Sarg im Kapitol. Trump wird in wenigen Tagen seine zweite Amtszeit antreten und traf sich im Zuge des Termins auch mit republikanischen Parteikollegen. Zu Reportern sagte er, es fühle sich «grossartig» an, wieder zurück im Kapitol zu sein. «Es könnte sich nicht besser anfühlen.»
Carter war am 29. Dezember im Alter von 100 Jahren gestorben. Der Demokrat sass von 1977 bis 1981 im Weissen Haus. Für heute ist eine grosse Trauerfeier in der US-Hauptstadt geplant. Die Beisetzung soll dann später im privaten Kreis in Carters Heimatort Plains in Georgia stattfinden. In seinem Heimatbundesstaat hatten die Trauerfeierlichkeiten bereits am Samstag begonnen.
Trump ärgert sich über Trauerbeflaggung und Panama-Kanal
Am Dienstag wurde der Leichnam dann in die US-Hauptstadt geflogen, der Sarg wurde im Kapitol aufgebahrt. Die Zeichen der Trauer werden aber noch über Donnerstag hinaus zu sehen sein. Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat für 30 Tage Trauerbeflaggung angeordnet, was auch bedeutet, dass die Flaggen am Tag der Vereidigung seines Nachfolgers Trump auf halbmast wehen werden, worüber sich der Republikaner öffentlich echauffiert.
Für Carter hatte Trump zuletzt ohnehin wenig nette Worte übrig. Er kritisierte, dass der Panama-Kanal einst «mit enormen Kosten für die USA» gebaut und dann von Präsident Carter «törichterweise weggegeben» worden sei. Nun fordert er, dass die USA wieder die Kontrolle über eine der wichtigsten Handelsrouten der Welt übernehmen sollen. Panamas Regierung weist das zurück.
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«Das sind ein paar Erwartungen und vor allem die Botschaft, aber auch jetzt, eine Woche vor der Übernahme der Amtsgeschäfte durch den amerikanischen Präsidenten Trump noch einmal das deutliche Signal zu setzen, dass wir in Europa, dass die Nato-Partner an der Seite der Ukraine stehen, gerade auch jetzt in der besonders angespannten Situation.»
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