PolitikUmweltverbände sehen Beruhigung bei der Wolfsproblematik
SDA
30.10.2025 - 09:52
Die neuste Rissbilanz zeigt einen leichten Rückgang in der Schweiz, trotz wachsender Wolfspopulation. Umweltverbände sehen darin einen funktionierenden Herdenschutz. (Archivbild)
Keystone
Die von Wölfen verursachten Nutztierrisse sind im Vergleich zum vergangenen Jahr schweizweit stabil oder rückläufig – trotz einer leicht wachsenden Wolfspopulation. Umweltverbände sehen darin den Nutzen von Herdenschutzmassnahmen.
Keystone-SDA
30.10.2025, 09:52
SDA
Der Herdenschutz bleibe zentral und bilde mit gesetzeskonformen Wolfsabschüssen eine Grundlage für eine Koexistenz von Wölfen und Nutztieren in der Schweiz, schrieben vier Umweltverbände am Donnerstag in einer gemeinsamen Mitteilung.
Insgesamt rissen Wölfe bis Ende Oktober 832 Nutztiere – das sind 37 weniger als zum gleichen Zeitpunkt im Jahr zuvor. Nur im Kanton Tessin nahmen die Zahlen zu. In Graubünden, Glarus und im Wallis sind sie stabil, während in der Waadt und in St. Gallen deutlich weniger Nutztiere getötet wurden, wie die Publikationen der jeweiligen kantonalen Fachstellen zeigen.
Dabei nahm die Anzahl Wölfe auf rund 42 Rudel leicht zu, wie Pro Natura, WWF Schweiz, die Gruppe Wolf Schweiz und Birdlife Schweiz schrieben. Im Jahr zuvor zählte die Stiftung Kora rund 38 Rudel.
Acht Meter lang, 200 Kilogramm schwer: Forscher entdecken im Amazonas grösste Schlange der Welt
Wissenschaftler haben im nördlichen Amazonasgebiet Brasiliens die grösste Schlangenart der Welt entdeckt: Die Grüne Anakonda. Sie ist acht Meter lang und wiegt 200 Kilogramm.
22.02.2024
Zeitraffer-Video: Berlusconis wahres Gesicht blieb früh auf der Strecke
Silvio Berlusconi hat dem jugendlichen Antlitz augenscheinlich auch mittels Schönheits-OPs auf die Sprünge geholfen. Das Zeitraffer-Video zeigt Bilder des italienischen Politikers im Wandel der Jahre.
12.06.2023
Meeresbiologe Jörn Selling // «Die Tiere werden durch den Parasit wagemutiger»
Meeresbiologe Jörn Selling forschte 20 Jahre lang die Orcas in der Strasse von Gibraltar.Er glaubt, dass die Motivation der Meeressäuger Segelboote zu rammen, der Parasit Toxoplasma sein könnte.
21.08.2024
Acht Meter lang, 200 Kilogramm schwer: Forscher entdecken im Amazonas grösste Schlange der Welt
Zeitraffer-Video: Berlusconis wahres Gesicht blieb früh auf der Strecke
Meeresbiologe Jörn Selling // «Die Tiere werden durch den Parasit wagemutiger»