Das UN-Menschenrechtsbüro hat Israel nach der jüngsten Gewalt am Grenzzaun zum Gazastreifen scharf kritisiert.
Nach den blutigen Protesten an der Gaza-Grenze mit 60 Toten haben nach israelischen Angaben Lastwagen mit medizinischen Hilfsmitteln die Grenze zum Gazastreifen passiert.
Montag war der Tag mit den meisten Todesopfern seit dem Gaza-Krieg 2014.
Das Vorgehen der israelischen Armee hat international scharfe Kritik ausgelöst.
Der UN-Menschenrechtsrat hat für Freitag eine Sondersitzung anberaumt. Es soll um die «sich verschlimmernde humanitäre Lage in den besetzten Palästinensergebieten, darunter Ost-Jerusalem» .
Tränengaskanister fliegen in Richtung Palästinenser.
Das UN-Menschenrechtsbüro hat Israel nach der jüngsten Gewalt am Grenzzaun zum Gazastreifen scharf kritisiert.
Nach den blutigen Protesten an der Gaza-Grenze mit 60 Toten haben nach israelischen Angaben Lastwagen mit medizinischen Hilfsmitteln die Grenze zum Gazastreifen passiert.
Montag war der Tag mit den meisten Todesopfern seit dem Gaza-Krieg 2014.
Das Vorgehen der israelischen Armee hat international scharfe Kritik ausgelöst.
Der UN-Menschenrechtsrat hat für Freitag eine Sondersitzung anberaumt. Es soll um die «sich verschlimmernde humanitäre Lage in den besetzten Palästinensergebieten, darunter Ost-Jerusalem» .
Tränengaskanister fliegen in Richtung Palästinenser.
Nach den blutigen Protesten an der Gaza-Grenze mit 60 Toten haben nach israelischen Angaben Lastwagen mit medizinischen Hilfsmitteln die Grenze zum Gazastreifen passiert. Dies bestätigte die zuständige Behörde Cogat am Mittwoch. Zudem hat der UN-Menschenrechtsrat eine Sondersitzung anberaumt.
Die Lastwagen kamen von der Palästinensischen Autonomiebehörde, der Hilfsorganisation Unicef und der israelischen Armee. In den Paketen seien unter anderem Bandagen, Desinfektionsmittel und Material zur Versorgung von Kindern gewesen.
Die Palästinensische Autonomiebehörde hat nach eigenen Angaben ein Ärzteteam geschickt. Dies habe allerdings am Dienstag noch auf eine Lieferung von medizinischen Hilfsmitteln gewartet.
Bei blutigen Protesten waren am Montag im Gazastreifen 60 Palästinenser von israelischen Soldaten getötet worden. Rund 2800 wurden an der Grenze zu Israel verletzt, wie das palästinensische Gesundheitsministerium in Gaza mitteilte. Zwei weitere Palästinenser wurden am Dienstag getötet. Die Proteste entzündeten sich unter anderem an der Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem.
International scharfe Kritik ausgelöst
Das Vorgehen der israelischen Armee hat international scharfe Kritik ausgelöst. Aus Protest hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas seinen höchsten Vertreter aus den USA zurückbeordert.
Die Türkei und Südafrika hatten bereits am Montagabend ihre Botschafter aus Israel zu Beratungen zurückbeordert. Belgien und Irland bestellten am Dienstag die israelischen Botschafter ein. Die Türkei verwies den israelischen Botschafter vorübergehend des Landes.
Sondersitzung der UN
Der UN-Menschenrechtsrat hat unterdessen für Freitag eine Sondersitzung anberaumt. Es soll um die «sich verschlimmernde humanitäre Lage in den besetzten Palästinensergebieten, darunter Ost-Jerusalem» gehen, teilte ein Sprecher des Gremiums am Dienstag in Genf mit.
Die Sondersitzung sei von den Palästinensern und den Vereinigten Arabischen Emiraten beantragt worden, sagte der Sprecher. Dem Antrag hätten 26 Mitgliedstaaten des Menschenrechtsrats zugestimmt - 16 Ja-Stimmen wären ausreichend gewesen. Das Gremium hat insgesamt 47 Mitglieder.
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