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US-Kongrewsswahlen: Demokraten bleiben auf dem Teppich

Andreas Fischer

24.9.2018

An der Basis glauben sie alle an einen Triumph: Die US-Demokraten, hier bei einer Wahlkampfveranstaltung mit Barack Obama, gehen wie selbstverständlich davon aus, bei der US-Zwischenwahl im November mindestens in einer Kammer des Kongresses die Mehrheit zu erobern. — An der Basis glauben sie alle an einen Triumph: Die US-Demokraten, hier bei einer Wahlkampfveranstaltung mit Barack Obama, gehen wie selbstverständlich davon aus, bei der US-Zwischenwahl im November mindestens in einer Kammer des Kongresses die Mehrheit zu erobern.
Keystone

Vor allem weil US-Präsident Donald Trump mit erratischem Verhalten und dem politischem Vorschlaghammer die Wähler verunsichert, sind die Demokraten zuversichtlich. — Vor allem weil US-Präsident Donald Trump mit erratischem Verhalten und dem politischem Vorschlaghammer die Wähler verunsichert, sind die Demokraten zuversichtlich.
Keystone

Doch die erfahrenen Politiker der Partei warnen vor Selbstüberschätzung. Senator Cory Brooker aus New Jersey sagte «Jetzt ist keine Zeit für Prahlereien oder Getöse.» — Doch die erfahrenen Politiker der Partei warnen vor Selbstüberschätzung. Senator Cory Brooker aus New Jersey sagte «Jetzt ist keine Zeit für Prahlereien oder Getöse.»
Keystone

Der Schock des Trump-Triumphs von 2016 ist einigen Demokraten noch allzu gut in Erinnerung: Damals hatte Hillary Clinton eine vernichtende Niederlage erlitten. — Der Schock des Trump-Triumphs von 2016 ist einigen Demokraten noch allzu gut in Erinnerung: Damals hatte Hillary Clinton eine vernichtende Niederlage erlitten.
Keystone

Donna Brazile, ehemalige Vorsitzende des obersten Parteigremiums DNC, sagt dennoch einen Sieg der Demokraten voraus: «Wir sind vermessen, aber zuversichtlich, dass wir im Senat gewinnen können.» — Donna Brazile, ehemalige Vorsitzende des obersten Parteigremiums DNC, sagt dennoch einen Sieg der Demokraten voraus: «Wir sind vermessen, aber zuversichtlich, dass wir im Senat gewinnen können.»
Keystone

Das Problem könnten die Wahlkampfmittel werden: Paul Ryan, Mehrheitsführer der Republikaner im Repräsentantenhaus, steht eng mit dem Congressional Leadership Fund in Verbundung, der 100 Millionen Dollar locker machen könnte. — Das Problem könnten die Wahlkampfmittel werden: Paul Ryan, Mehrheitsführer der Republikaner im Repräsentantenhaus, steht eng mit dem Congressional Leadership Fund in Verbundung, der 100 Millionen Dollar locker machen könnte.
Keystone