USAUS-Senator Scott will bei Wahl 2024 Kandidat der Republikaner werden
SDA
19.5.2023 - 23:02
In den USA wächst das Bewerberfeld für die Kandidatur der republikanischen Partei bei der Präsidentenwahl 2024. US-Senator Tim Scott aus dem Bundesstaat South Carolina reichte am Freitag seine schriftlichen Bewerbungsunterlagen für eine Kandidatur ein. Es wird erwartet, dass der 57 Jahre alte Republikaner am Montag seine Bewerbung bei einem Auftritt an einer Universität in Charleston, an der er einst studierte, offiziell verkündet. Seine Erfolgschancen werden als gering eingeschätzt.
19.05.2023, 23:02
SDA
Im US-Senat ist Scott der einzige schwarze Vertreter seiner Partei. Seinen Aufstieg aus armen Verhältnissen begreift er als Verkörperung des amerikanischen Traumes. In einem im April veröffentlichten Video spricht er sich gegen eine Politik der Spaltung aus und fordert mehr Optimismus. Scott betont darin auch seine Religiosität und seinen Wunsch, die konservativen Werte Amerikas zu verteidigen. Als Beispiele nennt er etwa den Schutz der Grenzen und der Kampf gegen Abtreibung.
Scott ist nicht der einzige Bewerber aus South Carolina. Auch die frühere US-amerikanische UN-Botschafterin Nikki Haley (51), die sich bereits im Februar bewarb, kommt hierher. Im Bewerberfeld vorne liegt derzeit der frühere US-Präsident Donald Trump (76), der bereits seit im November im Rennen ist. Es wird erwartet, dass in der kommenden Woche auch der prominente US-Republikaner und Gouverneur von Florida, Ron DeSantis (44), seine Bewerbung offiziell ankündigen wird. Er gilt als grösster parteiinterner Konkurrent Trumps.
Die Präsidentschaftswahl steht am 5. November 2024 an. Bei den Republikanern wird anders als bei den Demokraten ein breites Bewerberfeld erwartet. Wer am Ende tatsächlich offizieller Kandidat der Partei werden will, muss sich vorher in parteiinternen Vorwahlen durchsetzen. Bei den Demokraten bewirbt sich US-Präsident Joe Biden um eine Wiederwahl und dürfte als Amtsinhaber parteiintern kaum ernstzunehmende Konkurrenz im Wahlkampf bekommen.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam