USAUS-Unis empfehlen Ausländern Rückkehr vor Trumps Antritt
SDA
12.12.2024 - 10:04
US-Hochschulen legen einem Bericht der «New York Times» zufolge ausländischen Studierenden nahe, von ihrer Winterpause besser vor Donald Trumps Amtsantritt in die USA zurückzukehren. Trump wird am 20. Januar als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt.
Keystone-SDA
12.12.2024, 10:04
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Bereits in seiner ersten Amtszeit hatte er die Einreisebestimmungen für Menschen aus mehreren überwiegend muslimischen Ländern drastisch verschärft.
Tausenden an US-Hochschulen eingeschriebenen Ausländern blieb damit die Rückkehr an ihren Studienort verwehrt, als sie nach Heimataufenthalten während der Winterferien wieder einreisen wollten.
Mehrere Hochschulen sehen die Gefahr, dass dies erneut geschehen kann. «Es ist wahrscheinlich, dass ein Einreise-Verbot bald nach der Amtseinführung in Kraft tritt», hiess es etwa im November auf der Webseite des Cornell College, berichtete die «New York Times».
Die Hochschule im Bundesstaat Iowa habe ihren ausländischen Studierenden geraten, vor dem Unterrichtsstart am 21. Januar zurückzukehren.
Auf Nummer Sicher gehen und Zeit einplanen
Die Elite-Uni Harvard riet ihren ausländischen Immatrikulierten, Pässe und Visa gründlich auf Gültigkeit zu prüfen und bei neuen Anträgen, aber auch bei der Einreise, Verzögerungen und Wartezeiten einzuplanen.
Wer Sorge habe, dass die politische Lage den Semesterstart behindern könnte, solle Extra-Zeit einplanen und vor dem Martin-Luther-King-Feiertag am 20. Januar zurückkehren, riet das internationale Büro der Hochschule.
Weitere Hochschulen in Massachusetts und Pennsylvania gaben ebenfalls Hinweise heraus – erst einmal nur als Vorsichtsmassnahmen, schliesslich ist die Politik unter einem erneuten Präsidenten Trump noch ungewiss.
Der 78-Jährige hat allerdings bereits seinen Willen bekundet, die Einreisebeschränkungen wieder in Kraft zu setzen, sobald er erneut Chef im Weissen Haus ist.
Nur eine Woche nach seinem Amtsantritt im Januar 2017 hatte Trump weitreichende Einreisesperren für Menschen aus Ländern mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit wie dem Iran, dem Tschad, Libyen, Somalia, Syrien und dem Jemen erlassen.
Trumps Nachfolger Joe Biden hob die Beschränkungen 2021 wieder auf.
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«Das sind ein paar Erwartungen und vor allem die Botschaft, aber auch jetzt, eine Woche vor der Übernahme der Amtsgeschäfte durch den amerikanischen Präsidenten Trump noch einmal das deutliche Signal zu setzen, dass wir in Europa, dass die Nato-Partner an der Seite der Ukraine stehen, gerade auch jetzt in der besonders angespannten Situation.»
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