US-Vizepräsident Mike Pence hat Pakistan aufgefordert, entschieden gegen die radikalislamischen Taliban und andere extremistischen Kämpfer vorzugehen. Damit bekräftigte er die Forderung von Präsident Donald Trump.
"Die Regierung von Pakistan muss mehr tun, um der anhaltenden Präsenz der Taliban, des Haqqani-Netzwerks und anderer in ihrem Land operierender terroristischer Gruppen zu begegnen", erklärte am Samstag das Weisse Haus in Washington.
"Pakistan könnte und sollte enger mit den Vereinigten Staaten zusammenarbeiten", appellierte Pence. Nach Einschätzung der US-Regierung gibt es aber kaum Anzeichen dafür, dass die pakistanische Regierung ihre Unterstützung für die Taliban beenden will. Islamabad sieht in den Islamisten demnach ein Mittel, den Einfluss des Erzfeindes Indien im Nachbarland Afghanistan zu begrenzen.
Milliarden auf dem Spiel
Die USA setzten vergangene Woche ein Kopfgeld von fünf Millionen Dollar auf den Anführer der pakistanischen Taliban, Maulana Fazlullah, aus. Im Januar hatte das US-Aussenministerium angekündigt, die Finanzhilfen für die pakistanischen Sicherheitsbehörden einzufrieren, da Islamabad nicht genug gegen islamistische Kämpfer unternehme. Dabei geht es um bis zu zwei Milliarden Dollar. In seiner ersten Twitter-Botschaft des Jahres hatte Trump Pakistan vorgeworfen, Terroristen Zuflucht zu gewähren.
Der afghanische Staatschef Aschraf Ghani bot den Taliban vergangenen Monat Friedensgespräche an. Die Aufständischen könnten als politische Partei anerkannt werden, wenn sie einer Waffenruhe zustimmten und die afghanische Verfassung und Regierung offiziell anerkennen würden. Die Taliban reagierten verhalten auf das Angebot.
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