Saudi-ArabienUS-Wirtschaftsbosse bei Trumps Besuch in Riad
SDA
13.5.2025 - 12:42
Präsident Donald Trump und der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman sprechen während einer Ankunftszeremonie im Königspalast in Riad. Foto: Alex Brandon/AP/dpa
Keystone
US-Präsident Donald Trump nimmt zu Beginn seines Besuchs in Saudi-Arabien an einem Mittagessen mit rund 250 Regierungsvertretern und prominenten Geschäftsleuten aus beiden Ländern teil.
Keystone-SDA
13.05.2025, 12:42
SDA
Darunter sind nach Angaben des Weissen Hauses Tech-Unternehmer Elon Musk sowie Stephen Schwarzman vom Finanzinvestor Blackstone und der Chef des US-Finanzriesen Blackrock, Larry Fink.
Mit Sam Altman und Andy Jassy sind unter anderem auch der Chef des ChatGPT-Erfinders OpenAI und der Vorstandsvorsitzende des Online-Händlers Amazon dabei. Top-Führungskräfte der Google-Mutter Alphabet, des Computerherstellers IBM und des Chipkonzerns Nvidia standen ebenfalls auf der Teilnehmerliste im königlichen Palast. Dort wurde Trump an der Seite von Kronprinz Mohammed bin Salman mit militärischen Ehren empfangen.
Auch der Präsident des Fussball-Weltverbands FIFA, Gianni Infantino, sollte an dem Mittagessen teilnehmen. Die Fussball-WM 2034 wird in Saudi-Arabien ausgerichtet.
Trumps mehrtägige Reise dürfte sich trotz des Gaza-Kriegs und anderer Konflikte in der Region vor allem um Geschäfte und Investitionen drehen. Der US-Präsident wird Saudi-Arabien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate besuchen.
Am Nachmittag sollte Trump in Riad an einer Investorenkonferenz teilnehmen. Der saudische Investitionsminister Chalid bin Abdulasis eröffnete diese parallel zu Trumps Ankunft in der saudischen Hauptstadt. Er pries dabei die stabile Wirtschaft und die «robusten finanziellen Reserven» seines Landes an.
Iran-Israel-Konflikt: Deutscher Verteidigungsminister warnt vor Ausweitung des Kriegs
Kriegsgefahr im Nahen Osten: Bundesaussenminister Johann Wadephul warnt vor einer Ausweitung des Kriegs zwischen Iran und Israel. Der CDU-Politiker sagte bei einem Treffen mit seinem jordanischen Amtskollegen: «Die Militärschläge, die derzeit ausgeführt werden, bergen die Gefahr, dass sich der Blick allein auf eine militärische Lösung verengt. Das beinhaltet ein grosses Risiko, nämlich, dass weitere Länder von dieser Auseinandersetzung erfasst werden.»
19.06.2025
«No Kings»: Landesweite Proteste gegen Trump
Wie hier in Los Angeles: Fünf Millionen Menschen protestieren in über 2100 US-Städten gegen Präsident Trump. Unter dem Motto «No Kings» werfen sie ihm autoritäres Verhalten und harte Abschiebungen vor. Die Proteste blieben überwiegend friedlich. In der Innenstadt von Los Angeles heizte sich die Lage aber zum Nachmittag auf. Die Polizei setzt dort Tränengas ein, nachdem Steine fliegen. In Utah wird bei einem Schusswaffenvorfall ein Mensch ausserdem schwer verletzt. Die Umstände waren zunächst unklar.
15.06.2025
Gegenseitiger Beschuss: Steigt die USA in den Krieg zwischen Iran und Israel ein?
Die Lage im Nahen Osten spitzt sich zu. Israel und Iran setzen ihre wechselseitigen Angriffe fort. Auch in einer Tiefgarage in Tel Aviv suchen Menschen Schutz vor Angriffen. Die seit Jahrzehnten verfeindeten Staaten überziehen sich seit Tagen mit Raketenangriffen. Auch die Rhetorik aus den USA wird schärfer. Präsident Donald Trump, der den G7-Gipfel früher verlassen hat, fordert vom Iran die «bedingungslose Kapitulation» und ruft sein Team zu einer Krisensitzung. Sollten die USA sich tatsächlich dazu entscheiden, aktiv in den Krieg einzusteigen, würde das eine neue dramatische Eskalation bedeuten – mit ungewissen Folgen für die Region und die Welt.
18.06.2025
Iran-Israel-Konflikt: Deutscher Verteidigungsminister warnt vor Ausweitung des Kriegs
«No Kings»: Landesweite Proteste gegen Trump
Gegenseitiger Beschuss: Steigt die USA in den Krieg zwischen Iran und Israel ein?