«Kein Feind der Welt kann mithalten»Fokus Wehretat: Trumps kurze Leine, die grössten Posten und Star Wars 3.0
Philipp Dahm
15.8.2018
Diese Fahrzeuge beschafft die US Army 2019
Welche Teilstreitkraft hat für 300 Millionen Dollar wohl ein Amphibious Combat Vehicle bestellt? Na klar, das Marine Corps braucht im kommenden Jahr 30 neue Fahrzeuge, die an Land und auf See funktionieren. Die Wahl fiel auf den SuperAV von BAE Sytems.
Bild: WikiCommons/Mattes
Das Joint Light Tactical Vehicle ersetzt den alternden Humvee-Jeep, der seit 1983 bei der US-Armee im Dienst ist. Der Zuschlag für das leichte Militärfahrzeug ging an Oskosh Corporation in Oskosh, Wisconsin. Für 5113 Wagen stehen 2 Milliarden Dollar bereit.
Bild: Oshkosh Defense
197 neue Fahrzeuge für 800 Millionen Dollar: Das Armored Multi-Purpose Vehicle ist nicht teuer und wird der neue Truppentransporter der US-Armee.
Bild: DoD
Teuer ist dagegen das Aufrüsten von M-1 Abrams Kampfpanzern. 135 von ihnen fit zu machen, kostet satte 2,7 Milliarden Dollar. Die Maschinen bekommen zum Beispiel eine bessere, reaktive Panzerung.
Bild: DoD
Diese Fahrzeuge beschafft die US Army 2019
Welche Teilstreitkraft hat für 300 Millionen Dollar wohl ein Amphibious Combat Vehicle bestellt? Na klar, das Marine Corps braucht im kommenden Jahr 30 neue Fahrzeuge, die an Land und auf See funktionieren. Die Wahl fiel auf den SuperAV von BAE Sytems.
Bild: WikiCommons/Mattes
Das Joint Light Tactical Vehicle ersetzt den alternden Humvee-Jeep, der seit 1983 bei der US-Armee im Dienst ist. Der Zuschlag für das leichte Militärfahrzeug ging an Oskosh Corporation in Oskosh, Wisconsin. Für 5113 Wagen stehen 2 Milliarden Dollar bereit.
Bild: Oshkosh Defense
197 neue Fahrzeuge für 800 Millionen Dollar: Das Armored Multi-Purpose Vehicle ist nicht teuer und wird der neue Truppentransporter der US-Armee.
Bild: DoD
Teuer ist dagegen das Aufrüsten von M-1 Abrams Kampfpanzern. 135 von ihnen fit zu machen, kostet satte 2,7 Milliarden Dollar. Die Maschinen bekommen zum Beispiel eine bessere, reaktive Panzerung.
Bild: DoD
Das Pentagon kann 2019 eine Rekordsumme ausgeben: Wir dröseln auf, was konkret beschafft wird, wohin der Wehretat führt und wo der Haken für Trump ist.
Wenn es um Rüstungsausgaben geht, sind die USA unangefochtener Weltmeister. Ein Blick auf die Verteidigungsetats im Jahr 2017 macht es deutlich: Washington investierte 610 Milliarden Dollar in sein Militär, während die anderen Staaten der Top Ten zusammen auf 661,5 Milliarden Dollar kamen. Die USA sind einsamer Spitzenreiter, denen der Rest der Welt nicht das Wasser reichen kann.
Das Budget der US-Streitkräfte für 2019, das Donald Trump gerade verkündet hat, sprengt konsequenterweise alle Rekorde und scheint den uneinholbaren Rüstungsvorsprung Washingtons zu zementieren. 716 Milliarden Dollar sollen für Soldaten und Waffen zur Verfügung gestellt werden: Gegenüber den Vorjahresausgaben von 634 Milliarden Dollar im Jahr 2018 hat das Pentagon im nächsten Jahr 17 Prozent mehr Mittel zur Verfügung, rechnet die «Washington Post» vor.
Faktor Mensch kommt USA teuer zu stehen
Doch wenn man US-Militärs Glauben schenkt, ist Uncle Sams Vorsprung gar nicht so gross wie wir annehmen. Das liess General Mark Milley im Senat durchblicken: «Die Arbeitskosten werden oft nicht berücksichtigt», sagte der Stabschef der Army zum internationalen Vergleich. «Wir sind langfristig das bestbezahlte Militär der Welt. Die Lohnkosten sind in Russland oder China bloss ein Bruchstück.» Weil viele Rüstungsfirmen dort in Staatshänden seien, wären auch die Entwicklungskosten neuer Waffen erheblich niedriger, sagte Milly zu «Breaking Defense» .
Das Portal präsentierte dazu eine Grafik, in der die Verteidigungsetats der drei grössten Weltmächte kaufkraftbereinigt aufgeführt sind. Würden dann noch die hohen Personalkosten herausgerechnet, die 2017 bei den USA demnach gut 40 Prozent ausmachten, liegt Peking sogar noch vor Washington.
Die Zahlen sind zwar eher als grobe Schätzung denn als genaue Berechnung zu verstehen, doch Fakt ist, dass China den Abstand zu den USA verkürzt, wie die Gegenüberstellung der Zahlen von 2014 zeigt.
China, Russland und Trump an der kurzen Leine
Nicht zuletzt deshalb stehen im Verteidigunsbudget 2019 nicht bloss nackte Zahlen, sondern auch konkrete Vorgaben des Kongresses, die augenscheinlich verhindern sollen, dass ein US-Präsident plötzlich einen Kuschelkurs gegenüber Russland oder China einschlägt. Das Reich der Mitte wird per Gesetz vom Rimpac-Mannöver ausgeschlossen, bei dem Uncle Sam jährlich mit seinen asiatischen Partnern Krieg spielt.
Weiter muss dem Kongress jedes Jahr ein Bericht über China vorgelegt werden, der explizit über Pekings Spionageaktivitäten und Einflussnahme in Washington sowie über das chinesisch-russische Verhältnis informiert. Auch der Zusammenarbeit mit Russland werden Grenzen gesetzt: Eine Anerkennung der Krim-Annektion oder eine vertiefte militärische Kooperation hat der Kongress Donald Trump verboten. Und auch der Export von F-35-Kampfjets an den NATO-Partner Türkei wurde dem Republikaner untersagt.
Neues Spielzeug für die US-Generalität
Und was bekommen die Generäle nun für neues Spielzeug? «Nach Jahren der verheerenden Kürzungen bauen wir nun ein Militär auf, wie es es noch nie gegeben hat», hatte Donald Trump gewohnt selbstbewusst behauptet, als er das Budget absegnete. «Und kein Feind der Welt kann mit Stärke, Mut und Fertigkeit der US-Armee mithalten. Keiner ist auch nur in der Nähe.»
Ein Blick auf den angestrebten Verteidigungsetat zeigt, dass die Teilstreitkräfte eifersüchtig darüber wachen, was den anderen für Mittel zur Verfügung gestellt werden. Deshalb entfallen in der Planung 17 Prozent auf allgemeine Ausgaben, während Navy und Air Force 28 Prozent und die Army 27 Prozent vom Kuchen abbekommen.
Zu Lande, zu Wasser und in der Luft
Der grösste Posten des Etats sind die Betriebskosten, dann folgen die Personalkosten. Der gemeine GI darf sich 2019 übrigens über 2,6 Prozent mehr Lohn und gut 15'000 neue Kameraden freuen. Die Beschaffung neuen Materials folgt an dritter Stelle: Was da an Schiffen und Flugzeugen eingekauft wird, haben wir der Anschaulichkeit halber in Bildergalerien für Sie zusammengestellt.
Diese Flugzeuge wollen die USA 2019 in Dienst stellen
Sooo viel investieren wir 2019 in unsere Luftstreitkräfte, scheint Donald Trump zu sagen: Für 77 neue F-35-Jets werden zum Beispiel 7,6 Milliarden Dollar bereitgestellt. Neben Luftwaffe kaufen auch Marines und Navy die F-35.
Bild: Keystone
Die Tanker-Flotte der Air Force muss verjüngt werden: Für 15 KC-46 Pegasus stehen 3 Milliarden Dollar bereit.
Bild: Department of Defense (DoD)
Matrosen suchen das Deck eine Flugzeugträgers nach Gegenständen ab: Die F/A-18E/F ist das Arbeitspferd der Navy. 24 neue Maschinen für 2 Milliarden Dollar werden bestellt. E und F stehen dabei für ein- oder zweisitzige Jets.
Bild: Keystone
Eine P-8A Poseidon wirft einen U-Jagd-Torpedo ab: 10 Exemplare werden bei Boeing bestellt, was das Navy-Budget mit 2,2 Milliarden Dollar belastet.
Bild: DoD
Die Marines verstärken sich mit dem schweren Helikopter CH-53K King Stallion. Für 2,2 Milliarden Dollar werden 10 neue Maschinen geliefert.
Bild: DoD
Kampfhelikopter sind aus dem Arsenal der US-Armee nicht mehr wegzudenken: 25 Modelle vom Typ AH-1Z Viper sollen 2019 hinzukommen
Bild: DoD
Auf der Einkaufsliste stehen weiterhin 3 Aufklärungsdrohnen vom Typ MQ-4C Triton,...
Die Air Force erhält ausserdem 2,3 Milliarden Dollar für die Entwicklung des neuen Langstrecken-Bombers B-21.
Bild: Zeichnung: DoD
Diese Flugzeuge wollen die USA 2019 in Dienst stellen
Sooo viel investieren wir 2019 in unsere Luftstreitkräfte, scheint Donald Trump zu sagen: Für 77 neue F-35-Jets werden zum Beispiel 7,6 Milliarden Dollar bereitgestellt. Neben Luftwaffe kaufen auch Marines und Navy die F-35.
Bild: Keystone
Die Tanker-Flotte der Air Force muss verjüngt werden: Für 15 KC-46 Pegasus stehen 3 Milliarden Dollar bereit.
Bild: Department of Defense (DoD)
Matrosen suchen das Deck eine Flugzeugträgers nach Gegenständen ab: Die F/A-18E/F ist das Arbeitspferd der Navy. 24 neue Maschinen für 2 Milliarden Dollar werden bestellt. E und F stehen dabei für ein- oder zweisitzige Jets.
Bild: Keystone
Eine P-8A Poseidon wirft einen U-Jagd-Torpedo ab: 10 Exemplare werden bei Boeing bestellt, was das Navy-Budget mit 2,2 Milliarden Dollar belastet.
Bild: DoD
Die Marines verstärken sich mit dem schweren Helikopter CH-53K King Stallion. Für 2,2 Milliarden Dollar werden 10 neue Maschinen geliefert.
Bild: DoD
Kampfhelikopter sind aus dem Arsenal der US-Armee nicht mehr wegzudenken: 25 Modelle vom Typ AH-1Z Viper sollen 2019 hinzukommen
Bild: DoD
Auf der Einkaufsliste stehen weiterhin 3 Aufklärungsdrohnen vom Typ MQ-4C Triton,...
Die Air Force erhält ausserdem 2,3 Milliarden Dollar für die Entwicklung des neuen Langstrecken-Bombers B-21.
Bild: Zeichnung: DoD
Panzer finden Sie übrigens in der Bildergalerie ganz oben.
Diese Schiffe schafft die US Navy 2019 an
Für die Fertigstellung des Flugzeugträgers USS Gerald R. Ford muss die Navy 2019 noch 1,8 Milliarden Dollar einplanen, obwohl das Schiff seit diesem Jahr im Dienst ist. Insgesamt kostete der Bau geschätzt 17,5 Milliarden Dollar.
Bild: Keystone
2 neue U-Boote der Virginia Class sind nicht gerade billig: Satte 7,4 Milliarden werden dafür fällig.
Bild: Zeichnung: Department of Defense (DoD)
3 neue Zerstörer der Arleigh-Burke-Klasse (im Vordergrund) sind dagegen schon für 6 Milliarden Dollar zu haben.
Bild: Keystone
Das Littoral Combat Ship ist ein neuer Bootstyp. Auf Deutsch nennt man sowas Schiff für küstennahe Gefechtsführung. Für drei neue Exemplare sind 1,3 Milliarden Dollar eingeplant.
Ohne sie geht bei der Navy nichts: 2 neue Öltanker kosten die Marine 1,1 Milliarden Dollar.
Bild: DoD
Die USS Lewis B. Puller ist eine Art mobiler Flugplatz. Ein ähnliches Schiff soll für 700 Millionen Dollar gekauft werden
Bild: DoD
Diese Schiffe schafft die US Navy 2019 an
Für die Fertigstellung des Flugzeugträgers USS Gerald R. Ford muss die Navy 2019 noch 1,8 Milliarden Dollar einplanen, obwohl das Schiff seit diesem Jahr im Dienst ist. Insgesamt kostete der Bau geschätzt 17,5 Milliarden Dollar.
Bild: Keystone
2 neue U-Boote der Virginia Class sind nicht gerade billig: Satte 7,4 Milliarden werden dafür fällig.
Bild: Zeichnung: Department of Defense (DoD)
3 neue Zerstörer der Arleigh-Burke-Klasse (im Vordergrund) sind dagegen schon für 6 Milliarden Dollar zu haben.
Bild: Keystone
Das Littoral Combat Ship ist ein neuer Bootstyp. Auf Deutsch nennt man sowas Schiff für küstennahe Gefechtsführung. Für drei neue Exemplare sind 1,3 Milliarden Dollar eingeplant.
Ohne sie geht bei der Navy nichts: 2 neue Öltanker kosten die Marine 1,1 Milliarden Dollar.
Bild: DoD
Die USS Lewis B. Puller ist eine Art mobiler Flugplatz. Ein ähnliches Schiff soll für 700 Millionen Dollar gekauft werden
Bild: DoD
Nie wieder Kürzungen beim Militär? Von wegen!
Für das grösste Aufsehen hat im Zusammenhang mit dem Budget hat Trumps Ankündigung gesorgt, er werde eine Space Force ins Leben rufen. Sie soll nach Army, Navy, Air Force, Marines und Küstenwache die sechste Teilstreitkraft der US Army werden. Das Problem: Das vom Präsidenten unterzeichnet und nach dem Senator John McCain benannte Gesetz zum Verteidigungsbudget hat für die Weltraum-Kavallerie im Jahr 2019 gar keine Mittel vorgesehen.
Neue Raketen- und Raumfahrt-Projekte des Pentagon 2019
Das US-Verteidigungsministerium will dieses Jahr ordentlich in Raketen und andere Projekte investieren: Hinter der Abkürzung SM-3 verbirgt sich (mehr oder weniger) die RIM-161 Standard Missile, mit der in einem System namens Aegis ballistische Raketen oder Satelliten bekämpft werden. 43 Exemplare sollen 1,7 Milliarden Dollar kosten.
Bild: Bild: Department of Defense (DoD)
Apropos Raketenabwehr: Für die Patriot-Flugabwehr werden 240 neue Mittelstreckenraketen vom Typ PAC-3 für 1,1 Milliarden Dollar beschafft.
Bild: Bild: DoD
Die Raketenabwehr THAAD (Terminal High Altitude Area Defense ) bekommt 82 neue Flugkörper für 1,1 Milliarden Dollar.
Bild: Bild: DoD
Hinter dem Begriff Ground-Based Midcourse Defense steckt ein weiteres Raketenabwehrsystem. Für 4 Silos nebst Raketen werden 2,1 Milliarden Dollar fällig.
Bild: Bild: DoD
Die Air Force kann mit 1,5 Milliarden Dollar in ihr GPS-System stecken, durch das auch unsere Handys und Navigationsgeräte funktionieren.
Bild: Bild: Keystone
800 Millionen Dollar investiert die Air Force in das Space-Based Infrared System, das als weltraumgestütztes Frühwarnsystem verstanden werden kann.
Bild: Bild: DoD
Für Zugang zum All hat die Air Force das Evolved-Expendable-Launch-Vehicle-Programm, das zwei Milliarden Dollar schwer ist.
Bild: Bild: NASA
Neue Raketen- und Raumfahrt-Projekte des Pentagon 2019
Das US-Verteidigungsministerium will dieses Jahr ordentlich in Raketen und andere Projekte investieren: Hinter der Abkürzung SM-3 verbirgt sich (mehr oder weniger) die RIM-161 Standard Missile, mit der in einem System namens Aegis ballistische Raketen oder Satelliten bekämpft werden. 43 Exemplare sollen 1,7 Milliarden Dollar kosten.
Bild: Bild: Department of Defense (DoD)
Apropos Raketenabwehr: Für die Patriot-Flugabwehr werden 240 neue Mittelstreckenraketen vom Typ PAC-3 für 1,1 Milliarden Dollar beschafft.
Bild: Bild: DoD
Die Raketenabwehr THAAD (Terminal High Altitude Area Defense ) bekommt 82 neue Flugkörper für 1,1 Milliarden Dollar.
Bild: Bild: DoD
Hinter dem Begriff Ground-Based Midcourse Defense steckt ein weiteres Raketenabwehrsystem. Für 4 Silos nebst Raketen werden 2,1 Milliarden Dollar fällig.
Bild: Bild: DoD
Die Air Force kann mit 1,5 Milliarden Dollar in ihr GPS-System stecken, durch das auch unsere Handys und Navigationsgeräte funktionieren.
Bild: Bild: Keystone
800 Millionen Dollar investiert die Air Force in das Space-Based Infrared System, das als weltraumgestütztes Frühwarnsystem verstanden werden kann.
Bild: Bild: DoD
Für Zugang zum All hat die Air Force das Evolved-Expendable-Launch-Vehicle-Programm, das zwei Milliarden Dollar schwer ist.
Bild: Bild: NASA
Erst 2020 sind diese eingeplant, doch in diesem Jahr muss das Pentagon auch 71 Milliarden einsparen. Ob die Space Force also abheben wird oder einen Fehlstart hinlegt, muss sich erst noch zeigen. Auch die vollmundige Behauptung von Vize-Präsident Mike Pence, dass «die willkürlichen Kürzungen im Verteidigunshaushalt unter Donald Trump vorbei» wären, kann man also getrost bis übernächstes Jahr vergessen.
Star Wars Reloaded
Doch Moment, hatten wir das nicht schonmal? Ein Präsident, der auch Schauspieler ist, vollmundige Behauptungen und eine Art Star-Wars-Agenda für die Army? Bei den älteres Semestern unter Ihnen dürfte es klingeln: 1983 rief der damalige Präsident Ronald Reagan die Strategic Defense Initiative (SDI) ins Leben. Der Amtsvorgänger wollte einen Raketenschild im All installieren, der atomare Interkontinentalraketen abfangen sollte.
Sein Nachfolger hatte bei der Unterzeichnung des aktuellen Wehrbudgets getönt: «So wie Luft, Land und Wasser ist nun auch das All zum Schlachtfeld geworden. Es reicht nicht mehr, einfach nur eine amerikanische Präsenz im Wekltraum zu haben. Wir müssen eine amerikanische Dominanz im All errichten.»
Andere Mächte hätten bereits begonnen, den Weltraum aufzurüsten, warnte Trump. «Ich habe Dinge gesehen, was sie tun und wie fortgeschritten sie sind, die Ihr nicht sehen wollen würdet» , umschrieb er gewohnt waage. Aber nun könne man aufatmen: «Wir werden ihnen in sehr kurzer Zeit so weit voraus sein, dass euch der Kopf schwirrt.»
Zu guter Letzt fassen wir nochmal für Sie zusammen:
Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2018. Dies sind die Abenteuer des Pentagon, das mit seiner 26'000 Mann starken Besatzung zwei Jahre unterwegs ist, um fremde Kriegsschauplätze zu erforschen, alten All-Ideen neues Leben einzuhauchen und andere Zivilisationen auszulöschen, wenn die es nicht anders wollen. Viele Lichtjahre von Rationalität und Vernunft entfernt dringt das Pentagon dabei in Dimensionen vor, die nie ein Steuerzahler zuvor gesehen hat.
Türkei greift Waffen-Transport der kurdischen YPG-Miliz in Nord-Syrien an
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