ARCHIV - Papst Franziskus hat in der Vergangenheit wiederholt den Wunsch geäußert, in den Libanon zu reisen. Foto: Andrew Medichini/AP/dpa
Keystone
Der Vatikan prüft eine Reise von Papst Franziskus in den krisengeplagten Libanon. Eine mögliche Apostolische Reise werde es geben, wenn es die Bedingungen zuliessen, vielleicht auch noch in diesem Jahr, hiess es in einer Mitteilung des Heiligen Stuhls am Mittwochabend. Der Vatikan informierte darin über ein Treffen von Vatikan-Aussenminister Erzbischof Paul Richard Gallagher mit dem Diplomatischen Korps am Heiligen Stuhl. Der 68 Jahre alte Brite besuchte den Libanon zuvor vom 31. Januar bis 4. Februar.
Keystone-SDA
09.02.2022, 21:55
SDA
«Es war eine sehr bedeutende Erfahrung», erklärte Gallagher. «Es hat mir erlaubt, die Realität des Libanons zu begreifen.» Nach Gallaghers Meinung fehlt im Libanon ein Konsens über die Lösungen für die Probleme, die das Land belasten. Die kommenden Parlamentswahlen seinen ein unverzichtbarer Schritt, um die Stabilität wiederherzustellen. Papst Franziskus äusserte in der Vergangenheit wiederholt den Wunsch, in den Libanon zu reisen. Das politisch instabile Mittelmeerland leidet seit mehr als zwei Jahren unter einer schweren Wirtschaftskrise.
Trump-Regierung will nur 300 von 10.000 USAID-Mitarbeitern behalten
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump will weniger als 300 der weltweit 10.000 Mitarbeiter der US-Behörde für internationale Entwicklung, USAID genannt, behalten. Dies haben vier mit der Angelegenheit vertraute Personen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Zuvor hatte die Behörde bereits mitgeteilt, dass ab Freitag fast das gesamte Personal beurlaubt werden soll.
08.02.2025
USA: Landesweite Proteste gegen Trump-Regierung
Bei landesweiten Protesten gegen die Trump-Regierung in den USA kamen am Mittwoch Tausende Personen zusammen. In New York nannten die Demonstranten Donald Trump einen Faschisten und kritisierten das sogenannte Projekt 25. Dazu gehört, dass unter anderem Gesetze vorgesehen sind, die den Versand von Abtreibungspillen über Staatsgrenzen hinweg verbieten, Pornografie kriminalisieren sowie das Bildungsministerium und Umweltschutzregeln abschaffen sollen.
06.02.2025
USA erhöhen Druck beim Streit um Panamakanal
Bei seiner ersten Auslandsreise nach Panama hat der neue US-Aussenminister Marco Rubio im Auftrag des US-Präsidenten Donald Trump die sofortige Beendigung des chinesischen Einflusses auf den Panama-Kanal gefordert. Rubio habe deutlich gemacht, dass dieser Status quo inakzeptabel sei und dass die Vereinigten Staaten ohne sofortige Änderungen Massnahmen ergreifen müssten, erklärte die Sprecherin des US-Aussenministeriums Tammy Bruce.
05.02.2025
Trump-Regierung will nur 300 von 10.000 USAID-Mitarbeitern behalten