Ein 9-jähriges Mädchen arbeitet am 20. August 2022 in einer Ziegelsteinfabrik am Rande von Kabul, Afghanistan. Hilfsorganisationen berichten, dass die Zahl der arbeitenden Kinder in Afghanistan zunimmt.
Bild: Keystone
Eine afghanische Frau geht im Juli 2022 inmitten der Zerstörung nach einem Erdbeben in dem Dorf Gayan in der Provinz Paktika, Afghanistan.
Bild: Keystone
Haitianer*innen warten im November 2021 auf den Grenzübertritt zwischen der Dominikanischen Republik und Haiti. Sie alle wollen ihr Heimatland verlassen.
Bild: Keystone (Archivbild)
Kinder schlafen in Port-au-Prince, Haiti, im Juli 2022 auf dem Boden einer Schule, die zu einem Schutzraum umfunktioniert wurde, nachdem sie ihre Häuser in Cite Soleil aufgrund von Zusammenstössen zwischen bewaffneten Banden verlassen mussten.
Bild: Keystone
Eine vertriebene jemenitische Frau hängt am 5. Dezember 2022 in einem Lager für Binnenvertriebene am Stadtrand von Sana'a, Jemen, gewaschene Wäsche zum Trocknen auf Wäscheleinen auf.
Bild: Keystone
Ein Junge trägt im November 2022 die von einer Hilfsorganisation bereitgestellten Lebensmittelrationen für seine vom Konflikt betroffene Familie in Sana'a, Jemen.
Bild: Keystone
Boolo Aadan, 63, die aus den Dürregebieten geflohen ist, hält im Februar 2022 ihr neun Monate altes Enkelkind vor ihrem Zelt, in dem sie jetzt in einem behelfsmässigen Lager am Rande der Hauptstadt Mogadischu in Somalia leben.
Bild: Keystone
Einen Tag nach einem doppelten Autobombenanschlag an einer belebten Kreuzung in Mogadischu, Somalia, gehen Menschen Ende Oktober 2022 inmitten der Zerstörung am Tatort spazieren.
Bild: Keystone
Die vergessene Menschenrechtskrisen
Ein 9-jähriges Mädchen arbeitet am 20. August 2022 in einer Ziegelsteinfabrik am Rande von Kabul, Afghanistan. Hilfsorganisationen berichten, dass die Zahl der arbeitenden Kinder in Afghanistan zunimmt.
Bild: Keystone
Eine afghanische Frau geht im Juli 2022 inmitten der Zerstörung nach einem Erdbeben in dem Dorf Gayan in der Provinz Paktika, Afghanistan.
Bild: Keystone
Haitianer*innen warten im November 2021 auf den Grenzübertritt zwischen der Dominikanischen Republik und Haiti. Sie alle wollen ihr Heimatland verlassen.
Bild: Keystone (Archivbild)
Kinder schlafen in Port-au-Prince, Haiti, im Juli 2022 auf dem Boden einer Schule, die zu einem Schutzraum umfunktioniert wurde, nachdem sie ihre Häuser in Cite Soleil aufgrund von Zusammenstössen zwischen bewaffneten Banden verlassen mussten.
Bild: Keystone
Eine vertriebene jemenitische Frau hängt am 5. Dezember 2022 in einem Lager für Binnenvertriebene am Stadtrand von Sana'a, Jemen, gewaschene Wäsche zum Trocknen auf Wäscheleinen auf.
Bild: Keystone
Ein Junge trägt im November 2022 die von einer Hilfsorganisation bereitgestellten Lebensmittelrationen für seine vom Konflikt betroffene Familie in Sana'a, Jemen.
Bild: Keystone
Boolo Aadan, 63, die aus den Dürregebieten geflohen ist, hält im Februar 2022 ihr neun Monate altes Enkelkind vor ihrem Zelt, in dem sie jetzt in einem behelfsmässigen Lager am Rande der Hauptstadt Mogadischu in Somalia leben.
Bild: Keystone
Einen Tag nach einem doppelten Autobombenanschlag an einer belebten Kreuzung in Mogadischu, Somalia, gehen Menschen Ende Oktober 2022 inmitten der Zerstörung am Tatort spazieren.
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Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, hat zum Tag der Menschenrechte am Samstag an vergessene Krisen erinnert. Er nannte am Freitag in Genf unter anderem die Lage in Haiti, im Jemen, in Afghanistan, Mosambik und Somalia.
SDA/amo
12.12.2022, 00:00
SDA/amo
UN-Hochkommissar Volker Türk war gerade in der Ukraine und hatte sich ein Bild von der verheerenden Situation gemacht, die russische Raketenangriffe auf die Infrastruktur verursachen. Das Leid der Menschen sei immens. Während über die Lage dort berichtet werde, gerieten andere Krisen aber ins Vergessen.
Türk erinnerte an die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die am 10. Dezember 1948 in Paris verkündet worden war. Darin heisst es in der Präambel, dass «die Nichtanerkennung und Verachtung der Menschenrechte zu Akten der Barbarei geführt haben, die das Gewissen der Menschheit mit Empörung erfüllen».
In Haiti terrorisierten gewalttätigen Banden die Bevölkerung, die nach Berichten von einflussreichen Politikern oder Unternehmern geführt würden, sagte Türk. Ursachen der verheerenden Lage seien soziale Ungerechtigkeiten, Korruption und Straffreiheit für die Täter. Er hoffe, dass das kürzlich beschlossene Waffenembargo Wirkung zeigt.
Im Jemen hätten die Kämpfe sich seit dem Waffenstillstand zwar gelegt, aber es gebe nach wie vor Berichte über Folter, willkürliche Verhaftungen, Menschenschmuggel und sexuelle Ausbeutung.
In Afghanistan sei das Verbannen von Frauen und Mädchen aus dem öffentlichen Leben beispiellos. Türk verurteilte auch die jüngsten öffentlichen Auspeitschungen.
In Mosambik werde fünf Jahre nach Ausbruch des Konflikts in Cabo Delgado weiter gekämpft, Menschen würden entführt und Dörfer zerstört. Fast eine Million Menschen seien vertrieben worden.
In Somalia, das eine verheerende Dürre erlebt, sei die Zahl der Opfer von Angriffen der Terrormiliz Al-Shabaab von Januar bis November im Jahresvergleich um gut 50 Prozent gestiegen.
Türkei greift Waffen-Transport der kurdischen YPG-Miliz in Nord-Syrien an
Laut Angaben des türkischen Geheimdienstes vom Dienstag sind von der Türkei zwölf mit Raketen und schweren Waffen beladenen Lastwagen der kurdischen YPG-Miliz im Nordosten Syriens zerstört worden. Dazu wurde ein entsprechendes Video veröffentlicht, dass zudem auch Angriffe auf ein Militärgelände in der Nähe des Flughafens Kamischli zeigen soll. Der Standort dieser Aufnahmen wurde von der Nachrichtenagentur Reuters anhand der Gebäude, Bäume und Strassenführungen überprüft, die mit Satellitenbildern übereinstimmen.
11.12.2024
Warschau: Merz ruft Scholz zu Einsatz für Ukraine-Kontaktgruppe auf
Nach der Rückkehr aus Kiew reist Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz direkt nach Warschau. Hier wirbt er für sein Konzept einer europäischen Ukraine-Kontaktgruppe. Merz sagt nach einem Treffen mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk: «Dieser Vorschlag einer Kontaktgruppe sollte auch von der deutschen Bundesregierung jetzt schon aufgenommen werden. Ich habe ja auch die Bundesregierung darüber informiert, dass ich diesen Vorschlag mache.»
11.12.2024
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören
Diese Aufnahmen sollen eine Explosion am Hafen von Latakia zeigen. Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete am Montag, israel habe die syrische Mittelmeerstadt angegriffen. Eine unabhängige Überprüfung der Angaben war nicht möglich. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte am Montag, man ergreife alle nötigen Massnahmen, um Israels Sicherheit mit Blick auf die neue Situation in Syrien sicherzustellen.
10.12.2024
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