Die künftige EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will in ihrem neuen Amt wie ihr Vorgänger Jean-Claude Juncker auch auf Umarmungen setzen.
Angesprochen auf die Neigung ihres Vorgängers, politische Freunde und Gegner mit Küssen zu bedenken, sagte von der Leyen am Mittwochabend in den ARD-Tagesthemen: «Das ist etwas, was sehr typisch Brüssel und Europa ist. (...). Ich merke an mir selber, dass ich auch über diese ganzen verschiedenen Sprachgrenzen hinweg viele gerne umarme.»
«Ich nehme an, ich werde ähnlich sein wie Jean-Claude Juncker – in diesem Gebiet», sagte von der Leyen mit Blick auf die Umarmungen weiter. Von ihrem Amtsantritt fühle sie sich «überwältigend». Es sei «ein Gefühl wie nach Hause kommen». Dies sei so, «weil ich in Brüssel geboren und in der europäischen Luft aufgewachsen bin und mich immer danach gesehnt habe».
Das EU-Parlament hatte am Mittwoch grünes Licht für die neue EU-Kommission mit von der Leyen als Kommissionspräsidentin gegeben. Damit kann die neue Kommission am 1. Dezember an den Start gehen.
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