WaadtWaadtländer Staatsrat Pascal Broulis tritt nicht mehr an
sda
19.8.2021 - 00:58
Der Waadtländer Staatsrat Pascal Broulis (FDP) wird bei den kommenden Wahlen in die Waadtländer Regierung im März nächsten Jahres nicht mehr antreten. Der Finanzminister war während 20 Jahren Mitglied der Waadtländer Regierung.
19.08.2021, 00:58
19.08.2021, 06:20
SDA
Er werde sich nicht um eine fünfte Amtszeit im Staatsrat bewerben, sagte Broulis am Donnerstag gegenüber der Westschweizer Zeitung «Nord vaudois la Région». Broulis' Entscheidung war mit Spannung erwartet worden. Zuvor hatte Philippe Leuba (Liberale) angekündigt, dass er nicht für eine vierte Amtszeit kandidieren werde.
Die beiden Minister hatten sich eine Frist bis zum 20. August gesetzt, um Klarheit darüber zu schaffen, ob sie für eine Wiederwahl zur Verfügung stünden oder nicht. Die übrigen Kandidaten der FDP haben bis zum 27. August Zeit, sich zu entscheiden.
Bisher ist einzig bekannt, dass Christine Luisier für eine weitere Legislatur zur Verfügung steht. Sein Interesse offiziell angemeldet hat ferner Sergei Aschwanden. Der Nationalrat Frédéric Borloz und der Abgeordnete Alexandre Berthoud hatten mitgeteilt, dass sie sich eine Kandidatur für die FDP im Staatsrat überlegen.
Zu den meistgenannten Kandidatinnen und Kandidaten gehört ferner die Nationalrätin Isabelle Moret. Allgemein erwartet wird, dass die FDP mit einem Dreierticket bei den kommenden Waadtländer Regierungsratswahlen antritt. Das letzte Wort haben die Delegierten der FDP Waadt am 22. September anlässlich ihrer Versammlung.
Die Partei beabsichtigt darüber hinaus, ihre Statuten zu revidieren. Die Mitgliedschaft im Staatsrat soll künftig auf maximal 15 Jahre respektive drei Amtszeiten beschränkt werden.
Pascal Broulis hatte sich im Sommer 2009 um die Nachfolge von Pascal Couchepin im Bundesrat beworben. Das Rennen machte dann aber der Neuenburger Didier Burkhalter.
Türkei greift Waffen-Transport der kurdischen YPG-Miliz in Nord-Syrien an
Laut Angaben des türkischen Geheimdienstes vom Dienstag sind von der Türkei zwölf mit Raketen und schweren Waffen beladenen Lastwagen der kurdischen YPG-Miliz im Nordosten Syriens zerstört worden. Dazu wurde ein entsprechendes Video veröffentlicht, dass zudem auch Angriffe auf ein Militärgelände in der Nähe des Flughafens Kamischli zeigen soll. Der Standort dieser Aufnahmen wurde von der Nachrichtenagentur Reuters anhand der Gebäude, Bäume und Strassenführungen überprüft, die mit Satellitenbildern übereinstimmen.
11.12.2024
Warschau: Merz ruft Scholz zu Einsatz für Ukraine-Kontaktgruppe auf
Nach der Rückkehr aus Kiew reist Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz direkt nach Warschau. Hier wirbt er für sein Konzept einer europäischen Ukraine-Kontaktgruppe. Merz sagt nach einem Treffen mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk: «Dieser Vorschlag einer Kontaktgruppe sollte auch von der deutschen Bundesregierung jetzt schon aufgenommen werden. Ich habe ja auch die Bundesregierung darüber informiert, dass ich diesen Vorschlag mache.»
11.12.2024
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören
Diese Aufnahmen sollen eine Explosion am Hafen von Latakia zeigen. Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete am Montag, israel habe die syrische Mittelmeerstadt angegriffen. Eine unabhängige Überprüfung der Angaben war nicht möglich. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte am Montag, man ergreife alle nötigen Massnahmen, um Israels Sicherheit mit Blick auf die neue Situation in Syrien sicherzustellen.
10.12.2024
Türkei greift Waffen-Transport der kurdischen YPG-Miliz in Nord-Syrien an
Warschau: Merz ruft Scholz zu Einsatz für Ukraine-Kontaktgruppe auf
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören