Corona-MassnahmenDiese Länder haben die härtesten Regeln – Schweiz mit Albanien gleichauf
uri
19.2.2021
Nachdem aus der Wirtschaft lautstark Lockerungen verlangt wurden, geht die Schweiz ab 1. März wieder vorsichtige Schritte Richtung Normalität. Im Vergleich mit anderen Ländern sind die coronabedingten Einschränkungen indes schon jetzt nicht besonders hart.
Der Bundesrat hat Lockerungsschritte skizziert: Ab 1. März dürften demnach Läden, Museen, Lesesäle und Bibliotheken wieder öffnen. Dazu kommen Freizeit- und Unterhaltungseinrichtungen im Aussenbereich wie Zoos, botanische Gärten oder Erlebnisparks. Im Freien sollen dann auch wieder Treffen mit 15 Personen möglich werden.
Im weltweiten Vergleich ist die Schweiz mit ihrem «Lockdown light» indes schon jetzt eher in der Gruppe der Softies, genauer gesagt im oberen Mittelfeld, wie aus dem Government Stringency Index der Blavatnik School of Government an der Universität Oxford hervorgeht.
Schweiz und Albanien gleich streng
Wissenschaftler aus den Bereichen der Verwaltungs-, Staats- und Regierungslehre haben für den Index rund 180 Länder und deren Corona-Massnahmen anhand von 13 Kriterien – darunter etwa die Schliessungen von Schulen und Arbeitsorten, Verbote öffentlicher Veranstaltungen, Ausgangs- und Reisebeschränkungen oder Maskentragepflicht – bewertet.
Für alle diese Kategorien werden Punkte zwischen 0 und 100 vergeben, aus denen sich dann ein Gesamtwert für das jeweilige Land ergibt. Die Schweiz kommt hier momentan auf einen Wert von 60,19. Gleichauf liegen damit Belgien und Albanien. Minimal strenger sind die Philippinen (60,65) und etwas lässiger das Sultanat Oman (59,26).
Irland in Europa am härtesten
Unter den europäischen Ländern die härtesten Massnahmen haben die Iren (87,96) auf dem Gesamtplatz 4. Sie befinden sich noch bis mindestens 5. März in einem strengen Lockdown. Die Bürger sollen bis dahin zu Hause bleiben und dürfen sich nicht ausserhalb eines Radius von fünf Kilometern rund um ihren Wohnort bewegen. Geschäfte, Schulen und die Gastronomie bleiben weitestgehend geschlossen.
Weitere europäische Länder unter den strengsten 15 sind Grossbritannien auf Platz 6 (86,11), Portugal auf Rang 11 (84,26), Deutschland (Platz 13, 83,33) und Österreich (Platz 15, 81,94). Die härtesten Corona-Restriktionen gelten derzeit allerdings im realsozialistischen Inselstaat Kuba (90,74 Punkte).
Weitgehend ohne Corona-Einschränkungen lebt man derzeit hingegen im Schlusslicht der Aufstellung Nicaragua (8,33). Zu befürchten bleibt dafür, dass hier auch die Corona-Pandemie besonders stark wütet. Allerdings wäre das wohl nur ein Problem der Bürger des Landes. Wie Amnesty International kürzlich anklagte, baut das Ortega-Regime nach einer blutigen Niederschlagung von Massenprotesten den Repressionsapparat weiter systematisch aus.
Brandanschlag auf Dutzende Fahrzeuge: Bandengewalt in Haiti eskaliert
Am Sonntag hatten bewaffnete Banden hier in Port-au-Prince, der Hauptstadt Haitis, mehrere Fahrzeuge in Brand gesteckt. Am Montag verschafften sich Mitarbeiter des Parkplatzgeländes einen Überblick über den Schaden.
27.03.2024
Traumstrände werden auf Bali zu riesigen Müllhalden
Müllteppich statt Traumstrand: Eine Flut aus Plastikflaschen und kaum noch identifizierbarem Unrat wird seit Tagen auf Bali an Land gespült. Das Problem ist nicht neu – aber die Ausmasse schon.
22.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Schüsse und Feuer in Konzerthallte bei Moskau
STORY: Staatlichen russischen Medien und dem Inlandsgeheimdienst FSB zufolge hat sich in einer Konzerthalle nahe Moskau ein Schusswaffenangriff ereignet. Ersten unbestätigten Meldungen zufolge wurden mindestens 40 Menschen getötet. Auch sei es zu Explosionen gekommen. Der Nachrichtenagentur Tass zufolge waren am Freitagabend Menschen in der brennenden Halle eingeschlossen. Das Feuer habe auf etwa ein Drittel des Gebäudes übergegriffen und auf fast das komplette Dach. Die Russische Nationalgarde sei vor Ort. Diese Personen wollen die Ereignisse mitangesehen haben: «Wir haben die Schüsse gesehen, es gibt viele Tote und Verletzte. Ein Feuer ist ausgebrochen» «Ich habe nur die Schüsse gehört, mehr nicht.» Das russische Medium Ostorozhno Novosti gab diese Bilder heraus. Sie sollen in der Konzerthalle in Krasnogorsk während eines Konzerts entstanden sein. Schüsse und Schreie sind zu hören. Die Sprecherin des russischen Aussenministeriums nannte den Vorfall am Abend ein «monströses Verbrechen». Was genau geschehen ist, die Hintergründe des Vorfalls waren zunächst unklar. Der Bürgermeister von Moskau sagt alle Grossveranstaltungen am Wochenende ab. Der Nachrichtenagentur Tass zufolge werden die Sicherheitsvorkehrungen an den Flughäfen und Bahnhöfen der Hauptstadt verstärkt. Die US-Regierung gab am Freitagabend an, gegenwärtig gebe es keine Anhaltspunkte dafür, dass die Ukraine in den Angriff verwickelt sei.
22.03.2024
Enthüllung im Königshaus: Prinzessin Kate unterzieht sich Chemotherapie wegen Krebserkrankung
STORY: Nun ist es raus: Prinzessin Kate, die Frau des britischen Thronfolgers hat Krebs. Am Freitag meldete sie sich selbst mit einer Botschaft: «Im Januar unterzog ich mich in London einer grossen Bauchoperation und damals dachte man, mein Zustand sei nicht krebsartig. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation ergaben jedoch, dass Krebs vorlag. Mein medizinisches Team riet mir daher, mich einer präventiven Chemotherapie zu unterziehen, und ich befinde mich jetzt im Anfangsstadium dieser Behandlung. Das war natürlich ein grosser Schock und William und ich haben im Interesse unserer jungen Familie alles getan, was wir konnten, um dies privat zu verarbeiten und zu bewältigen. Wie Sie sich vorstellen können, hat dies einige Zeit gedauert. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von einer grösseren Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, George, Charlotte und Louis alles auf eine für sie angemessene Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird. Wie ich ihnen gesagt habe: Mir geht es gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir bei der Heilung helfen.» Ihren Mann und ihre Kinder an ihrer Seite zu haben, sei eine grosse Quelle des Trostes, so Kate. Und auch die Liebe, Freundlichkeit und Unterstützung der Öffentlichkeit. «In dieser Zeit denke ich auch an alle, deren Leben durch Krebs beeinträchtigt wurde. Bitte verlieren Sie, die Sie mit dieser Krankheit, in welcher Form auch immer, konfrontiert sind, weder den Glauben noch die Hoffnung. Sie sind nicht allein.» Anfang des Jahres war Kate am Bauch operiert worden. Schon die Ankündigung des Königshauses, sie werde bis nach Ostern ausfallen, hatte für Irritationen gesorgt. Vom Grund der OP war damals keine Rede gewesen. Zuletzt hatte Kate die Verantwortung für ein computertechnisch verändertes Foto von ihr und ihren Kindern übernommen. Spätestens dieser Umstand hatte weltweit Spekulationen befeuert, die Adelige könnte schlimmer als gedacht erkrankt sein – so etwa wie ihr Schwiegervater, der König, an Krebs.
22.03.2024
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