Opferzahl nach Überschwemmungen in Italien steigt auf 14
Die Zahl der Todesopfer durch die heftigen Hochwasser in Norditalien ist auf 14 gestiegen. Der Leichnahm eines älteren Mannes wurde am Freitag in der Stadt Faenza gefunden, wie italienische Nachrichtenagenturen berichteten.
19.05.2023
Nach den Überschwemmungen in Norditalien steigt die Zahl der Todesopfer. In der Region Emilia-Romagna herrscht weiterhin die höchste Alarmstufe, Evakuierungen werden fortgesetzt.
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- Historisch starke Regenfälle Anfang dieser Woche haben in Norditalien zu Überschwemmungen geführt.
- Die Opferzahlen steigen.
- Befürchtet wird, dass der starke Regen nebst den Überschwemmungen Erdrutsche zur Folge hat.
Die Zahl der Todesopfer durch die heftigen Hochwasser in Norditalien ist auf 14 gestiegen. Der Leichnahm eines älteren Mannes wurde am Freitag in der Stadt Faenza gefunden, wie die Nachrichtenagenturen Ansa und Adnkronos berichteten.
Unterdessen werden weiter Menschen in gefährdeten Zonen der Region Emilia-Romagna aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Die Behörden evakuierten Einwohner vor allem in Teilen der Provinzhauptstadt Ravenna. Weiterhin gilt die höchste Alarmstufe und die Evakuierungen laufen weiter.
Zudem begann es wieder zu regnen, was die Sorge vieler Menschen erhöhte. Allerdings dürften die Niederschläge «nicht vergleichbar» sein mit jenen, die Anfang der Woche historische Ausmasse annahmen und zu den katastrophalen Folgen führten, sagte Irene Priolo, die Vizepräsidentin der Region, im italienischen Fernsehen. Der Regen könne aber vor allem zu weiteren Erdrutschen führen, fürchtete sie.