Kriegsverbrechen wie Gifgasangriffe können auch über die Timelines der Sozialen Medien aufgedeckt werden.
Experten der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) bestätigten, dass am 7. April in der damals noch von Rebellen kontrollierten Stadt Duma Giftgas eingesetzt wurde. Augenzeugen berichteten, die Stadt Duma sei am 7. April mehrmals bombardiert worden. Der folgenschwerste Angriff ereignete sich demnach gegen etwa 19.30 Uhr Ortszeit nahe dem Märtyrerplatz.
Wie viele Tote gab es? Zur genauen Zahl gibt es unterschiedliche Angaben. Die Weisshelme berichteten zunächst von mehr als 150, mussten dann aber einen Fehler einräumen und korrigierten die Zahl auf inzwischen 43. Die Vereinten Nationen sprechen unter Berufung auf Berichte von mutmasslich 49 Getöteten. Bellingcat kommt nach Auswertung von Bildern auf mindestens 34 Tote.
Welches Giftgas könnte in Duma eingesetzt worden sein? Wie andere Augenzeugen berichtete auch ein Sanitäter, der von der deutschen Hilfsorganisation "Adopt a Revolution" zitiert wurde, von starkem Geruch nach Chlor: "Woher wir wussten, dass es Chlorgas ist? Zunächst mal am Geruch, wir kennen diesen Geruch inzwischen." Ein Arzt berichtete, er habe bei Patienten Symptome gesehen, die nicht denen bei einem Angriff mit Chlor, sondern mit einem Nervengas ähnelten.
Die Experten nahmen Proben von Boden, Wasser, Gebäuden. Dort kann eine hohe Konzentration von Chlor etwa auf Chlorgas deuten.
Wer war für den vermuteten Giftgaseinsatz verantwortlich? Nur eine unabhängige und umfassende Untersuchung vor Ort kann darauf eine gerichtsfeste Antwort geben. Die vorliegenden Informationen richten den Verdacht jedoch gegen die Armee. So warfen Helikopter der Luftwaffe bereits früher ähnliche gelbe Zylinder bei Angriffen mit Chlorgas ab, wie aus einem Bericht von Human Rights Watch hervorgeht. (Symbolbild)
Augenzeugen berichteten, sie hätten kurz vor dem Angriff am Abend zwei Hubschrauber über Duma gesehen. Auch oppositionelle Beobachter des syrischen Luftraums meldeten, eine halbe Stunde vor dem Angriff seien zwei Helikopter desselben Typs vom Regierungsmilitärflugplatz Al-Dumair Richtung Duma gestartet. Bellingcat kommt zu dem Schluss, dass höchstwahrscheinlich ein solcher Helikopter an Dumas Märtyrerplatz einen Zylinder mit Chlorgas abgeworfen hat. (Symbolbild)
Hat Syriens Regierung schon früher Giftgas eingesetzt? Ja. Eine unabhängige Ermittlungskommission der Vereinten Nationen macht sie für mindestens 28 Angriffe mit Giftgas seit 2013 verantwortlich. Für weltweites Entsetzen sorgte der Einsatz von Sarin am 4. April 2017 in der Stadt Chan Scheichun, wo Dutzende starben. (Symbolbild)
Warum sollte die Assad-Regierung Giftgas eingesetzt haben? Assad-Anhänger argumentieren, die Regierung habe kein Motiv für einen Giftgaseinsatz in Duma, da die Rebellen dort zum Zeitpunkt des Angriffs schon verloren hätten. Gegner der Regierung halten dagegen, sie wolle mit Chemiewaffen möglichst viel Schrecken verbreiten und die Rebellen zur Aufgabe zwingen. Die letzten Rebellen im Duma stimmten erst am Tag nach dem vermutlichen Angriff ihrem Abzug zu.
Spurensuche: Ist in Duma Giftgas eingesetzt worden?
Kriegsverbrechen wie Gifgasangriffe können auch über die Timelines der Sozialen Medien aufgedeckt werden.
Experten der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) bestätigten, dass am 7. April in der damals noch von Rebellen kontrollierten Stadt Duma Giftgas eingesetzt wurde. Augenzeugen berichteten, die Stadt Duma sei am 7. April mehrmals bombardiert worden. Der folgenschwerste Angriff ereignete sich demnach gegen etwa 19.30 Uhr Ortszeit nahe dem Märtyrerplatz.
Wie viele Tote gab es? Zur genauen Zahl gibt es unterschiedliche Angaben. Die Weisshelme berichteten zunächst von mehr als 150, mussten dann aber einen Fehler einräumen und korrigierten die Zahl auf inzwischen 43. Die Vereinten Nationen sprechen unter Berufung auf Berichte von mutmasslich 49 Getöteten. Bellingcat kommt nach Auswertung von Bildern auf mindestens 34 Tote.
Welches Giftgas könnte in Duma eingesetzt worden sein? Wie andere Augenzeugen berichtete auch ein Sanitäter, der von der deutschen Hilfsorganisation "Adopt a Revolution" zitiert wurde, von starkem Geruch nach Chlor: "Woher wir wussten, dass es Chlorgas ist? Zunächst mal am Geruch, wir kennen diesen Geruch inzwischen." Ein Arzt berichtete, er habe bei Patienten Symptome gesehen, die nicht denen bei einem Angriff mit Chlor, sondern mit einem Nervengas ähnelten.
Die Experten nahmen Proben von Boden, Wasser, Gebäuden. Dort kann eine hohe Konzentration von Chlor etwa auf Chlorgas deuten.
Wer war für den vermuteten Giftgaseinsatz verantwortlich? Nur eine unabhängige und umfassende Untersuchung vor Ort kann darauf eine gerichtsfeste Antwort geben. Die vorliegenden Informationen richten den Verdacht jedoch gegen die Armee. So warfen Helikopter der Luftwaffe bereits früher ähnliche gelbe Zylinder bei Angriffen mit Chlorgas ab, wie aus einem Bericht von Human Rights Watch hervorgeht. (Symbolbild)
Augenzeugen berichteten, sie hätten kurz vor dem Angriff am Abend zwei Hubschrauber über Duma gesehen. Auch oppositionelle Beobachter des syrischen Luftraums meldeten, eine halbe Stunde vor dem Angriff seien zwei Helikopter desselben Typs vom Regierungsmilitärflugplatz Al-Dumair Richtung Duma gestartet. Bellingcat kommt zu dem Schluss, dass höchstwahrscheinlich ein solcher Helikopter an Dumas Märtyrerplatz einen Zylinder mit Chlorgas abgeworfen hat. (Symbolbild)
Hat Syriens Regierung schon früher Giftgas eingesetzt? Ja. Eine unabhängige Ermittlungskommission der Vereinten Nationen macht sie für mindestens 28 Angriffe mit Giftgas seit 2013 verantwortlich. Für weltweites Entsetzen sorgte der Einsatz von Sarin am 4. April 2017 in der Stadt Chan Scheichun, wo Dutzende starben. (Symbolbild)
Warum sollte die Assad-Regierung Giftgas eingesetzt haben? Assad-Anhänger argumentieren, die Regierung habe kein Motiv für einen Giftgaseinsatz in Duma, da die Rebellen dort zum Zeitpunkt des Angriffs schon verloren hätten. Gegner der Regierung halten dagegen, sie wolle mit Chemiewaffen möglichst viel Schrecken verbreiten und die Rebellen zur Aufgabe zwingen. Die letzten Rebellen im Duma stimmten erst am Tag nach dem vermutlichen Angriff ihrem Abzug zu.
Was am 7. April tatsächlich in der syrischen Stadt Duma passierte, ist bis heute unklar. Auch die Menschen, die vor Ort waren, haben unterschiedliche Versionen von dem mutmasslichen Giftgasangriff.
Als die Bomben auf Duma fielen, hatten sich viele Bewohner der syrischen Stadt in unterirdischen Schutzräumen zusammengekauert. Plötzlich roch es nach Gas. Panik machte sich breit. «Chlor, Chlor», schrien einige. Manche rannten hinaus in die Nacht und verloren auf der Strasse das Bewusstsein, wie Überlebende berichten. Andere kletterten auf die Dächer - in der Hoffnung, sie wären sicherer über den Gasschwaden. Viele schafften es nicht die Treppen hinauf und wurden später tot gefunden.
Vieles rund um den mutmasslichen Giftgasangriff auf die syrische Stadt Duma vom 7. April liegt weiter im Dunklen, darunter auch die genaue Zahl der Toten. Denn bis heute hat es keine unabhängige Untersuchung gegeben.
Am Dienstag sollten internationale Chemiewaffenexperten Duma betreten - zehn Tage nach dem Angriff. Doch das Vorab-Team der UN, das prüfen sollte, ob es dort sicher für die Delegation ist, geriet unter Beschuss. Auch ein Sprengsatz explodierte. Wann die Untersuchung beginnen kann, war fraglich. Die USA werfen Syrien und seinem Verbündeten Russland vor, auf Zeit zu spielen, um Beweise zu beseitigen, dass dort tatsächlich Giftgas zum Einsatz gekommen sei.
Die Nachrichtenagentur AP sprach mit Rettungskräften, Ärzten und zahlreichen Bewohnern von Duma. Einige sind dort geblieben, andere leben inzwischen in anderen Städten - und jeder hat seine eigene Version von jenem verhängnisvollen Abend. Zweifelsfrei überprüfen konnte die AP die Richtigkeit all ihrer Angaben nicht. Aber ein AP-Team besuchte Duma am Montag und es lag immer noch ein eigenartiger Geruch in der Luft.
Ein merkwürdiger Geruch
Den ganzen Tag habe es Bombenangriffe gegeben, berichtet der 20 Jahre alte Sanitäter Ahmed. Am Abend hätten dann zahlreiche Raketen eingeschlagen, mehrere Dutzend innerhalb von etwa zehn Minuten. Nachdem der Beschuss nachgelassen habe, seien er und sein Team ausgerückt, um nach Verletzten zu suchen. In der Nähe eines Einschlagsortes hätten sie einen starken Geruch wahrgenommen. Dann sahen sie Menschen, die wegliefen und dabei schrien: «Chlor, Chlor!»
Ahmed rannte in das Gebäude, versuchte zum Schutzraum vorzudringen. Aber er kam nicht weit. Zwei Leichen - ein Mann und eine Frau - lagen im Weg. Seine Augen schwollen zu, er bekam Atemprobleme. Überall habe es stark nach Chlor gerochen, sagt er.
Er eilte zu einem nahegelegenen Lazarett. Dort hätten sich bereits Hunderte Menschen gedrängt. Viele litten unter Atemnot, einige hatten das Bewusstsein verloren. Nachdem er sein Gesicht gewaschen habe, sei es ihm langsam besser gegangen, sagt Ahmed. Zusammen mit anderen Helfern ging er zurück zum Ort des Angriffs. Doch es habe dort noch immer so stark nach Gas gerochen, dass sie das Gebäude nicht betreten konnten.
Kurz nach dem Angriff wurde Ahmed zusammen mit Tausenden anderen aus Duma gebracht, die Stadt ergab sich den Regierungstruppen. Er glaubt, dass die syrische Regierung hinter dem Angriff steckt. «Es war wie ein Erdbeben», sagt er.
«Es ist Chlor! Es ist Chlor!»
Die Männer und Frauen in dem Schutzraum bereiteten sich auf das Abendgebet vor, als sich ein penetranter Geruch ausbreitete. «Es ist Chlor! Es ist Chlor», schrien einige.
Chaled Nuseir war zusammen mit 51 anderen Menschen in den beiden Räumen, als die Dämpfe aufzogen. Er rannte zum nahegelegenen Krankenhaus, rief nach Sanitätern und verlor dann das Bewusstsein.
Einige Zeit später kam der 25 Jahre alte Gemüsehändler wieder zu sich, als ihm Menschen das Gesicht mit Wasser und Essig wuschen. Er rannte zurück zum Schutzraum. Dort fand er die Leichen seiner Frau und seiner beiden kleinen Töchter. Sie hätten weissen Schaum vor dem Mund gehabt, sagt Nuseir.
Seine Frau Fatmeh Karut sei im neuen Monat schwanger gewesen. Die beiden Töchter Kamar und Nur seien 18 Monate und zweieinhalb Jahre alt gewesen, sagt er. Nur fünf Menschen aus dem Schutzraum hätten überlebt.
Am nächsten Morgen seien Sanitäter gekommen, hätten die Leichen aus dem Raum geborgen und sie in einem Massengrab in der Nähe des Zoos beigesetzt.
Nuseir zufolge wurde ein undichter Gaszylinder gefunden. Er habe nicht so ausgesehen, als sei er abgeworfen worden, denn er sah noch unversehrt aus. «Es gab keine Geräusche von einer Explosion», sagt er. Aus seiner Sicht sind für das Gas die islamistischen Rebellen verantwortlich, die die Stadt zum Zeitpunkt des Angriffs noch kontrollierten. Zwei andere Bewohner von Duma pflichten ihm bei. Regierungssoldaten stehen in der Nähe, allerdings ausser Hörweite. «Wenn wir hier stehen und etwas von einem Flugzeug herunterfällt - explodiert es dann nicht? Der Zylinder war unversehrt, als wir ihn fanden - und es strömte etwas aus ihm aus.»
«Sie haben alle ihr Leben verloren»
Abdullah Abu Humam versuchte noch am Abend, den Ort des Angriffs zu erreichen. Aber die Bombenangriffe waren zu heftig. Erst am folgenden Morgen gelangte er dorthin. Selbst zwölf Stunden später sei der Gasgeruch noch so stark gewesen, dass er die unterirdischen Schutzräume nicht betreten konnte.
In oberen Stockwerken fand er jedoch mehrere Leichen. Augenscheinlich hatten sie versucht, nach oben zu kommen, als das Gas sich ausbreitete. «Sie wussten, dass sie gerettet werden könnten, wenn sie nach oben klettern», sagt er. «Wir fanden sie auf der Türschwelle dort. Sie stürzten auf die Treppen. Frauen, Kinder, sogar einige Männer.
Abu Humam filmte in einem Appartement, wo mindestens ein Dutzend Leichen lag, darunter sieben kleine Kinder. Niemand war verwundet, eine Frau schien Schaum vor dem Mund zu haben. «Einige waren im Bad und versuchten, sich abzuwaschen. Aber nichts hat sie gerettet. Sie haben alle ihr Leben verloren.»
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Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
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Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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