NahostKeller-Sutter ruft zu Frieden im Nahen Osten auf
SDA
7.10.2025 - 07:31
Frieden ist die einzige Chance für den Nahen Osten: Davon ist Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter überzeugt. In diesem Sinne appellierte sie am zweiten Jahrestag nach dem Massaker der palästinensischen Hamas in Israel mit rund 1200 Toten an die Konfliktparteien. (Archivbild)
Keystone
Zum zweiten Jahrestag des palästinensischen Massakers in Israel hat Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter zu Frieden aufgerufen. «Es ist höchste Zeit, die Gewalt zu beenden», schrieb sie am Dienstag auf der Plattform X.
Keystone-SDA
07.10.2025, 07:31
07.10.2025, 07:40
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Zwei Jahre nach den Terroranschlägen der Hamas gegen Israel seien «unsere Gedanken bei allen, die leiden», schrieb Keller-Sutter. Sie rief die Hamas dazu auf, die israelischen Geiseln freizulassen. «Die Verzweiflung und der immense Schmerz müssen ein Ende haben», schrieb die Bundespräsidentin. Frieden sei der einzige Weg.
Vor zwei Jahren, am 7. Oktober 2023, verübten Terroristen der palästinensischen Hamas gemeinsam mit anderen islamistischen Gruppen das schlimmste Massaker in Israels Geschichte. Etwa 1200 Menschen wurden damals getötet, mehr als 250 in den Gazastreifen verschleppt. Israel reagierte darauf mit einer Militäroffensive.
Auch Uno-Generalsekretär António Guterres rief anlässlich des Jahrestages dazu auf, den Gaza-Krieg zu beenden. «Beendet jetzt die Feindseligkeiten in Gaza, Israel und der Region», forderte er in New York. Der jüngste Vorschlag von US-Präsident Donald Trump biete eine Chance, die genutzt werden müsse, um diesen Konflikt zu beenden. «Nach zwei Jahren Trauma müssen wir uns für die Hoffnung entscheiden. Jetzt», teilte Guterres mit.
Jüngst ist etwas Hoffnung auf eine Waffenruhe im Gazastreifen aufgekeimt. Nach Beginn der Gespräche im ägyptischen Scharm el Scheich zeigte sich US-Präsident Donald Trump zuversichtlich, dass sein Friedensplan bald umgesetzt werden könne. Am Dienstag sollen die Gespräche, die noch mehrere Tage dauern könnten, fortgesetzt werden. Details über Inhalte wurden zunächst nicht bekannt.
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