Fehlerhaftes Software-Update IT-Panne betraf 8,5 Millionen Windows-Geräte

dpa

20.7.2024 - 22:14

Nach Angaben von Microsoft waren am Freitag rund 8,5 Millionen Windows-Geräte von der IT-Panne betroffen.
Nach Angaben von Microsoft waren am Freitag rund 8,5 Millionen Windows-Geräte von der IT-Panne betroffen.
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Ein fehlerhaftes Software-Update für Windows-Computer hat am Freitag weltweit in vielen Lebensbereichen zu Problemen geführt. Dabei war nur ein winziger Teil aller Geräte betroffen.

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  • Von der weltweiten IT-Störung waren rund 8,5 Millionen Windows-Geräte betroffen.
  • Dies seien weniger als ein Prozent aller Windows-Rechner, teilte Microsoft auf dem Blog des Unternehmens mit.
  • Dabei war nur ein winziger Teil aller Geräte betroffen.

Von dem fehlerhaften Software-Update, das weltweit weitreichende Störungen ausgelöst hat, sind nach Angaben von Microsoft schätzungsweise 8,5 Millionen Windows-Geräte betroffen gewesen. Dies seien weniger als ein Prozent aller Windows-Rechner, teilte Microsoft auf dem Blog des Unternehmens mit. Dass die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen dennoch so weitreichend waren, zeige, wie viele Unternehmen, die viele wichtige Dienste betreiben, den Softwareanbieter Crowdstrike benutzten. 

Die IT-Panne hatte am Freitagmorgen weltweit weitreichende Störungen ausgelöst, die den Flugverkehr vielerorts nahezu lahmlegten. Betroffen waren auch Supermärkte, Banken, Krankenhäuser, Fernsehsender und andere Einrichtungen. Als Ursache nannte Crowdstrike ein fehlerhaftes Update einer Software für Windows-Computer. Die Firma erklärte den Fehler am Freitagmittag für behoben. Die Auswirkungen waren teilweise aber darüber hinaus zu spüren. Der Luftverkehr in Deutschland hat sich nach Angaben des Flughafenverbandes ADV inzwischen weitestgehend normalisiert. 

Das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hatte am Samstagmittag erklärt, die Lage normalisiere sich in vielen Bereichen wieder. Zahlreiche Unternehmen hätten aber weiterhin mit Folgewirkungen der Störungen zu kämpfen. «Bislang ist nicht abschliessend geklärt, wie der fehlerhafte Code in das Crowdstrike-Update gelangen konnte. Das BSI steht auch dazu in intensivem Austausch mit dem Unternehmen.»