Zwischen Ultranationalisten und Polizisten gibt es Handgemenge.
Ein Polizeiwagen ging in Flammen auf.
Nach einer Mahnwache wurde zunächst eine Moschee attackiert.
Bei einer Mahnwache gedachten zahlreiche Menschen friedlich der Opfer.
Anwohner und Einsatzkräfte räumen gemeinsam die Schäden der Nacht auf.
Auslöser für die Randale sind Falschnachrichten.
Rechte Krawalle nach Messerangriff auch in London - Gallery
Zwischen Ultranationalisten und Polizisten gibt es Handgemenge.
Ein Polizeiwagen ging in Flammen auf.
Nach einer Mahnwache wurde zunächst eine Moschee attackiert.
Bei einer Mahnwache gedachten zahlreiche Menschen friedlich der Opfer.
Anwohner und Einsatzkräfte räumen gemeinsam die Schäden der Nacht auf.
Auslöser für die Randale sind Falschnachrichten.
Im britischen Southport werden drei Mädchen erstochen. Nach einer Mahnwache randalieren dort Rechtsextreme. Heute ist die Lage in der Stadt ruhig. Aber dafür eskaliert die Lage in London.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Nach dem tödlichen Messerangriff auf Kinder bei einem Taylor-Swift-Tanzkurs ist es zu gewaltsamen Zusammenstössen zwischen Randalierern und der Polizei gekommen.
- Am Dienstag randalierten Nationalisten in der Küstenstadt Southport, heute nahe dem Regierungssitz Downing Street in London.
- Rechtsextreme werfen den Behörden vor, die Wahrheit über die Herkunft des mutmasslichen Täters von Southport zu vertuschen.
Nach der tödlichen Messerattacke in Southport ist ein Protest britischer Ultranationalisten nahe dem Regierungssitz Downing Street eskaliert. Auf TV-Bildern war zu sehen, wie es zu Handgemengen zwischen Rechten und der Polizei kam. Medienberichten zufolge warfen Randalierer Flaschen und Dosen, aber auch Feuerwerkskörper gegen den Zaun zur Downing Street. Mindestens ein Mann wurde festgenommen.
Die Protestaktion stand unter dem Motto «Enough is enough» (Genug ist genug). Teilnehmer riefen «Rule Britannia» und forderten in Sprechchören, die Einreise irregulärer Migranten zu stoppen.
Verschwörungstheorien machen die Runde
Rechtsextreme werfen den Behörden vor, die Wahrheit über die Herkunft des mutmasslichen Täters von Southport zu vertuschen. Falschnachrichten hatten das Gerücht in Umlauf gebracht, es handele sich um einen irregulär eingereisten muslimischen Asylbewerber. Laut Polizei steht aber ein 17-Jähriger unter Mordverdacht, der in Grossbritannien geboren wurde. Er soll am Montag drei Mädchen erstochen und acht weitere Kinder sowie zwei Erwachsene teils schwer verletzt haben.
Trauer und Krawalle nach Messerangriff auf Kinder in Southport
Bei einer Tanzveranstaltung in der nordenglischen Stadt waren drei Grundschülerinnen getötet worden. Details zu dem 17-jährigen Tatverdächtigen oder einem möglichen Motiv gab es am Tag nach der Tat kaum.
31.07.2024
In Southport nördlich von Liverpool hatten am Dienstagabend nach einer friedlichen Mahnwache etwa 200 bis 300 Rechtsradikale randaliert und die Polizei attackiert. Dabei wurden 53 Beamte verletzt, 8 davon schwer.
dpa