Verteidigung Schweiz und Österreich mit Forschungskooperation im Rüstungsbereich

klmu, sda

21.10.2024 - 17:12

Mit der Erfassung vitaler Daten wie Herz- und Atemfrequenz soll die körperliche und mentale Leistungsfähigkeit der Soldatinnen und Soldaten verbessert werden. (Archivbild)
Mit der Erfassung vitaler Daten wie Herz- und Atemfrequenz soll die körperliche und mentale Leistungsfähigkeit der Soldatinnen und Soldaten verbessert werden. (Archivbild)
Keystone

Die Schweiz und Österreich treiben ihre Forschungskooperation im Rüstungsbereich voran. Eine erste technische Absprache zum Thema «Human Performance Monitoring» in der wehrtechnischen Forschung und Technologie sei unterzeichnet worden, teilte Armasuisse am Montag mit.

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In dieser Zusammenarbeit soll der Fachaustausch von Technologien und Erkenntnissen zur Erfassung vitaler Daten von Soldatinnen und Soldaten gefördert werden, wie es im Communiqué des Bundesamts für Rüstung Armasuisse weiter hiess.

Die Erfassung von vitalen Daten wie Herz- und Atemfrequenz, Blutdruck oder Körpertemperatur solle dazu dienen, die körperliche und mentale Leistungsfähigkeit der Dienstleistenden zu verbessern und die Verletzungsprävention zu fördern. Auch solle so zum Beispiel Hitzekollapsen vorgebeugt werden, wie Armasuisse-Sprecherin Samanta Leiser auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte.

Unterzeichnet wurde die technische Absprache im Rahmen eines zweitägigen Dreiländeraustauschs zwischen der Schweiz, Österreich und Deutschland im oberbayerischen Erding.

Die Stärkung der Zusammenarbeit geht zurück auf eine Absprache, welche die Schweizer Verteidigungsministerin und aktuelle Bundespräsidentin Viola Amherd beim letztjährigen Treffen der drei Länder in der Schweiz unterzeichnet hatte.