Staatsanwaltschaft Zürich ermitteltArzt soll mit erfundenen Corona-Tests Millionen erschlichen haben
ai-scrape
9.3.2025 - 11:23
Ein Arzt soll mit erfundenen Corona-Tests Geld gemacht haben – nun ist er in Dubai untergetaucht.
Sebastian Kahnert/dpa
Ein Arzt aus dem Aargau steht im Verdacht, während der Pandemie durch den Kauf von Patientendaten und die Abrechnung nicht durchgeführter Corona-Tests Millionen verdient zu haben.
Ein Aargauer Arzt wird beschuldigt, während der Corona-Pandemie durch den Kauf von Patientendaten und die Abrechnung fiktiver Tests rund 1,5 Millionen Franken ergaunert zu haben.
in Whistleblower machte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) auf den Betrug aufmerksam, woraufhin Ermittlungen eingeleitet wurden.
Der Arzt, der bereits in der Vergangenheit durch Unregelmässigkeiten aufgefallen war, hat inzwischen seinen Namen geändert und lebt offenbar in Dubai.
Ein Arzt mit türkisch-schweizerischen Wurzeln aus dem Aargau wird beschuldigt, während der Corona-Pandemie durch den Kauf von Patientendaten und die Abrechnung von nicht durchgeführten Corona-Tests rund 1,5 Millionen Franken ergaunert zu haben. Das schreibt die «Sonntagszeitung».
Während der Pandemie war das Testen ein zentrales Mittel zur Eindämmung des Virus. Der Bund zahlte 36 Franken pro Test an Ärzte und Testzentren. Für die Abrechnung waren lediglich grundlegende Patientendaten erforderlich, was den Betrug erleichterte.
Der Arzt soll Patientendaten unter anderem von einem Freund und Tattoo-Studio-Besitzer im Raum Zürich erhalten haben. Es wird vermutet, dass er auch versucht hat, über Krankenkassenmitarbeiter an weitere Datensätze zu gelangen, schreibt die Zeitung weiter.
Whistleblower machte BAG auf Betrug aufmerksam
Ein Whistleblower informierte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) im Jahr 2022 über verdächtige Aktivitäten, bei denen ein Kollege nach Kontakten in der Krankenversicherungsbranche fragte, um Patientendaten an einen türkischen Arzt zu verkaufen.
Die Ermittlungen laufen, aber es ist unklar, ob Versicherungsangestellte tatsächlich Daten weitergaben. Die Zürcher Staatsanwaltschaft äusserte sich nicht dazu. Fest steht jedoch, dass gegen den Arzt wegen des Verdachts auf Abrechnung fiktiver Tests ermittelt wird.
Der Arzt ist bereits in der Vergangenheit durch Unregelmässigkeiten aufgefallen und verlor seine Praxisbewilligung in fünf Kantonen. Er soll Personal ohne medizinische Ausbildung beschäftigt haben.
Inzwischen hat der Arzt seinen Namen geändert und lebt offenbar in Dubai. Auf sozialen Medien gibt er Gesundheitstipps und nennt Schweizer Kliniken als Partner, die jedoch jegliche Verbindung zu ihm abstreiten.
Die Redaktorin hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.