Uni ZürichAffenforscherin Jane Goodall wird Ehrendoktorin
SDA/twei
24.4.2020
Die Affenforscherin Jane Goodall erhielt den Ehrendoktortitel der Universität Zürich. (Archivbild)
Bild: Keystone
Premiere für die Universität Zürich: Erstmals wurden bei der jährlichen Geburtstagsfeier die Ehrendoktorwürden digital vergeben. Prämiert wurde unter anderem die Affenforscherin Jane Goodall.
Die Universität Zürich (UZH) hat der bekannten Affenforscherin Jane Goodall die Ehrendoktorwürde verliehen. Bei der jährlichen Uni-Geburtstagsfeier, dem «dies academicus», wurden am Samstag noch weitere Ehrendoktortitel verliehen – zum ersten Mal digital. Die Universität Zürich beging ihren 187. Gründungstag erstmals virtuell mit zahlreichen Videoeinspielungen für die Bildschirme zu Hause und nicht wie sonst mit geladenen Gästen im festlichen Auditorium maximum auf dem Irchel.
Mit der Ehrendoktorwürde wurde Jane Goodall ausgezeichnet für ihre Pionierarbeit in der Verhaltenswissenschaft und der primatologischen Feldforschung, wie die UZH mitteilte. Goodall lieferte wichtige Erkenntnisse über wilde Schimpansen und setzt sich für den Schutz der Tiere, ihrer Lebensräume sowie der Umwelt ein.
Weitere Doktorwürden an Mediziner und Rechtsexperten
Bundesrat Guy Parmelin, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung, wandte sich in seiner Botschaft an die Wissenschaftsgemeinde: «Wir brauchen Ihre Forschungen, um die vielen Probleme von heute zu lösen.» Man müsse die Zukunft neu gestalten und Fakten basiertes Wissen und Können liefern – damit «wir morgen stärker sind als gestern.»
Die weiteren Doktorwürden gingen an die Kulturschaffenden Simone Schmid und Stefan Haupt, den Rechtsexperten Heinz Mohnhaupt sowie die Arbeitsökonomin Claudia Goldin. Ebenso bedacht wurden die Mediziner Werner Bauer und Marcel Tanner sowie die Historikerin Elisabeth Joris. Der Arzt Giorgio Noseda und Peter F. Weibel, bis vor kurzem Stiftungspräsident der UZH-Foundation, wurden Ehrensenatoren.
Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Klein, aber oho: Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11'050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das, obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
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