Konflikt nach Jesus-Schüssen Ameti plant Polit-Comeback und rasselt mit GLP-Spitze aneinander

Reza Rafi, Ringier, blick.ch

8.12.2024 - 08:37

Sanija Ameti nach einer Medienkonferenz zur Lancierung der Europa-Initiative am 2. April in Bern. (
Sanija Ameti nach einer Medienkonferenz zur Lancierung der Europa-Initiative am 2. April in Bern. (
KEYSTONE

Die Beziehung zwischen Sanija Ameti und der GLP ist schwer belastet. Während der Parteipräsident ihren Austritt wünscht, plant sie ihre Rückkehr in die Politik.

Reza Rafi, Ringier, blick.ch

Sanija Ameti von der Grünliberalen Partei (GLP) steht im Zentrum eines eskalierenden Konflikts, berichtet der «Blick». Nach einem Skandal um ein Marienbild, auf das sie geschossen hatte, und der darauffolgenden öffentlichen Empörung, plant sie nun ihr politisches Comeback.

Trotz der Forderung des GLP-Präsidenten Jürg Grossen nach ihrem Parteiaustritt, zeigt sich Ameti entschlossen, in das Zürcher Stadtparlament zurückzukehren. Die Kontroverse begann, als Ameti ein Foto von sich veröffentlichte, auf dem sie auf ein Marienbild schoss. Die Reaktionen waren heftig, und acuh ihre öffentliche Entschuldigung konnte die Wogen nicht glätten.

Ameti, die eine beeindruckende Karriere von einer Geflüchteten im Asylzentrum Adliswil bis zur Doktorandin der Rechtswissenschaften gemacht hat, wurde in den Medien als Provokateurin dargestellt. Die GLP-Führung, insbesondere Präsident Grossen, distanzierte sich von ihr und forderte ihren Austritt.

Unkonventionell und oft polarisierend

Trotz der Spannungen innerhalb der Partei und der Kündigung durch ihren Arbeitgeber, bleibt Ameti standhaft. Sie hat in ihrer Vergangenheit bereits schwierige Situationen gemeistert und zeigt sich unbeeindruckt von der Diskussion um ihre Person und die provokanten Schüsse. Unterstützer innerhalb der Zürcher Stadtpartei haben eine Solidaritätswelle für sie ausgelöst, was die Spaltung innerhalb der GLP weiter vertieft.

Ametis politische Karriere war von Anfang an von Kontroversen geprägt. Seit ihrem Beitritt zur GLP im Jahr 2019 hat sie sich als unkonventionelle und oft polarisierende Figur etabliert. Ihre Aktionen, wie das Referendum gegen das PMT-Gesetz, brachten ihr sowohl Bewunderung als auch Kritik ein. Innerhalb der Partei gibt es unterschiedliche Meinungen über ihren Beitrag und ihre Rolle.

Die Frage, ob Ameti an der Schweiz oder die Schweiz an ihr scheitert, bleibt offen. Sicher ist, dass sie weiterhin polarisiert und Schlagzeilen liefert. Ihre geplante Rückkehr ins Zürcher Stadtparlament wird mit Spannung erwartet, und es bleibt abzuwarten, wie sich der Konflikt mit der GLP weiterentwickelt. Ameti und Grossen haben sich bisher nicht öffentlich zu den aktuellen Entwicklungen geäussert.

Der Redaktor hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.