Auto und Ferien ja – Gadgets neinSchweizer befürchten Verschlechterung der eigenen finanziellen Lage
SDA/dor
28.12.2023 - 04:30
Schweizer*innen werfen einen pessimistischen Blick auf das kommende Jahr. Sie rechnen laut einer Umfrage von Comparis mit finanziellen Einbussen. Trotzdem wollen sie auf das Auto und auf Ferien nicht verzichten.
Keystone-SDA, SDA/dor
28.12.2023, 04:30
28.12.2023, 07:26
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Schweizer*innen werfen einen pessimistischen Blick auf 2024.
Fast ein Drittel der Befragten einer Umfrage rechnet für 2024 mit weniger Geld im Portemonnaie und auf dem Konto
Vor allem die steigenden Krankenkassenprämien sowie höhere Mieten und Hypothekarzinsen lassen die Bevölkerung eine finanzielle Verschlechterung befürchten.
Trotzdem wollen sie auf das Auto und auf Ferien nicht verzichten.
Sparen würden sie bei neuen Elektronikprodukten und Gadgets.
Fast ein Drittel der Befragten rechnet für 2024 mit weniger Geld im Portemonnaie und auf dem Konto, wie Comparis am Mittwoch mitteilte. Der Vergleichsdienst schreibt von einem «Rekordniveau» – in früheren Jahren lag der Anteil derjenigen mit negativer Sicht jeweils zwischen 13 und 18 Prozent.
Vor allem die steigenden Krankenkassenprämien sowie höhere Mieten und Hypothekarzinsen lassen die Bevölkerung eine finanzielle Verschlechterung befürchten.
Wenn sie den Gürtel enger schnallen müssen, wollen die Befragten am ehesten bei neuen Elektronikprodukten und Gadgets sparen. An Ferien und einem eigenen Auto hingegen halten viele fest, wie Comparis schreibt. Nur 36 Prozent würden am ehesten auf Ferien und auf Reisen verzichten. Im Vorjahr waren es noch 41 Prozent gewesen.
Auch das Auto bleibt hoch im Kurs: Lediglich 28 Prozent der befragten Schweizerinnen und Schweizer sehen im eigenen Fahrzeug eine Möglichkeit zum Verzicht. Dieser Wert liegt tiefer als in den vergangenen drei Jahren.
Die Befragung ist repräsentativ und wurde im November durchgeführt. Im Auftrag von Comparis hat das Marktforschungsinstitut Innofact 1021 Personen in allen Regionen der Schweiz befragt.