Die Grossbaustelle beim Bahnhof Bern wird noch mindestens fünf Jahre weiter bestehen. Das führt zu Einschränkungen für Reisende. (Archivbild)
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Laut dem Bund ist der Ausbau des Bahnnetzes weitgehend auf Kurs. Vor allem Reisende in den Ballungszentren Genf, Lausanne und Bern müssen in den kommenden fünf Jahren aber mit weiteren Behinderungen wegen Baustellen rechnen. Es wird auch zu Verspätungen kommen.
Die Ausbauarbeiten in den grossen Bahnknoten blieben herausfordernd, schreibt das Bundesamt für Verkehr (BAV) am Donnerstag im veröffentlichten Lagebericht zu den Eisenbahn-Ausbauprogrammen. Die Baustellen in Genf, Bern und Lausanne würden erst nach dem ursprünglichen Zieltermin 2025 verschwinden.
Das war bereits früher kommuniziert worden. An der Einschätzung hat sich laut dem Bund nichts geändert. Der Ausbau des Schienennetzes fordere die Bahnen auf verschiedenen Ebenen, schreibt der Bund. Es gehe um hohe Investitionen.
Ein weitgehend positives Fazit zieht der Bericht zur letztjährigen Erweiterung des Bahnnetzes. Dieses sei «grösstenteils plangemäss» vorangekommen.
Weiter bilanziert der Bund den 2019 erfolgten Abschluss des Programms «Bahn 2000 – erste Etappe». Das Programm schliesst demnach mit Kosten von 5,8 Milliarden Franken ab und ist damit 1,6 Milliarden günstiger als geplant. Dies sei «das Ergebnis einer Vielzahl von Verzichtsplanungen, Optimierungen und Vergabeerfolgen».
Nach der Entgleisung eines Güterzugs im Gotthard-Basistunnel fahren ab Freitag wieder einzelne Personenzüge durch die Röhre. Es sind ein Zug nach Süden am Freitag und einer nach Norden am Sonntag.
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