PWaldner
Wieder eine Massnahme, weil eine kleine Minderheit nicht fähig ist, selbst einen Dauerauftrag einzurichten, und so «unzählige (?) menschliche Tragödien» auslöst. Die Umsetzung wird dann wieder zulasten der Steuerzahler die Exekutive und Judikative belasten, wenn z.B. ein Arbeitgeber die abgezogenen Steuern nicht einzahlt; Konkurs geht. Wie bei der Ausgleichskasse, monatlich eine Vorauszahlung zu fakturieren? Wie soll das bei den Steuern gehen? Muss jeder Arbeitgeber bei der Steuerverwaltung jeden Arbeitnehmer "anmelden"? Wer soll den zusätzlichen Bürokratie-Aufwand bezahlen? Unsere Legislative (das Bürokratiemonster) Parlament - denkt die romantisch gedachten Gesetze einfach nie bis zum Ende
Riccardo60
PWaldner Einzig der Dauerauftrag würde dann überfällig, das macht dann der Arbeitgeber. Jeder Einwohner hat bei der Einwohnergemeinde eine eigene Steuernummer, genauso wie die AHV-Nummer. Wo bitte soll da ein Problem sein? Die Ausstände sind ein grosses Problem, die wir als ehrliche Steuerzahler, mit einem immensen Bürokratischen Mehraufwand finanzieren müssen (Mahnungen / Betreibungen, usw.)
Hanno
PWaldner Das funktioniert bestens in den meisten Länder. Wir leben im Zeitalter der Computer.
Verstehen
So geht es nicht unsere Politiker werden immer dreister und glauben sie seinen ermächtigt über uns hinweg alles zu bestimmen ohne Volksabstimmung diesen Leuten muss das Volk wieder einmal klar machen das sie von uns gewählt sind und damit von unsere Angestellten sind zudem muss es ein Ende haben das die Politiker ihre Gehälter selber bestimmen können und auch das sie nicht mehr für 4 Jahre gewählt werden und auch das nach höchstens 8 Jahren Schluss ist
Hanno
Verstehen Richtig lesen.
Ob Basel das Lohnabzugssystem tatsächlich einführt, wird das Stimmvolk entscheiden müssen
Hanno
Verstehen Trotz der viel gepriesen Eigenverantwortung klappt es bei vielen Leuten nicht. Zuerst in die Ferien und dann realisieren dass der Stutz für die Steuern fehlt. Auch die Miete muss monatlich bezahlt werden, sodass ein Lohnabzug der Steuern sinnvoll ist. Bis dann alle Kantone mitgemacht haben, wird noch viel Wasser den Rhein hinunterfliessen.
Schlosskey
Das ist die einzige richtige und vernünftige Lösung. Als Doppelbürger kenne ich das von Deutschland gar nicht anders. In der Schweiz werden 240'000 Menschen für Steuerschulden betrieben. Wenn man alles bedenkt, ist es das einfachste und sicherste. Der Staat kann damit "arbeiten", muss keine Kosten für Mahnung etc. aufwerfen, und die Angestellten haben den grössten Posten "schon erledigt". In D wird auch die Krankenkasse direkt vom Arbeitgeber abgezogen und überwiesen. In der Schweiz haben 300'000 offene Rechnungen bei der Krankenkasse. Das was bleibt zeigt den Menschen, was sie sich leisten können. Es gibt viel weniger eine Schuldenfalle, claro, oder nicht?
robbingwood0815
Schlosskey Dagegen gibt es keine vernünftigen Argumente â ausser dass in der Schweiz ganze Heerscharen damit ihren Rubel verdienen (Steuer-Schlupflochberater, Schulden-Verwalter, Betreibungsämter mit ihren ausgelagerten Eintreibern, etc&pipapo).
Aber wie gesagt: vernünftige Argumente dagegen: Fehlanzeige.
Aber wer will schon dazulernen ...
Betty151
Schlosskey Genau deiner Meinung, es ist das Beste, wenn man vom Einkommen nur noch das in den Händen hat, das man wirklich auch ausgeben kann. zu dem müsste der Staat den Steuern nicht mehr nachrennen und könnte mit festen Einnahmen budgetieren Auch die Krankenkassen sollten in eine Einheitskasse zusammengefasst werden, das würde auch die Ausgaben für die Verwaltung verringern, anstatt für jede Kasse einen CEO.
Angel
Schlosskey Das System sollte in der ganzen Schweiz eingeführt werden, so wissen vor allen die jungen Erwachsenen, was sie sich leisten und was nicht. Aber das wird noch laaaaange dauernâ¦.
@Schlosskey
Guter Beitrag
Pesches
Schlosskey Dass Deutschland dieses Vorgehen praktiziert hat mich schon immer gestört. Der Arbeiter hat so keine. möglichkeit gross zu intervenieren wenn was nicht stimmt. Und falls IHnen das so zusagt gehen sie bitte zurück nach Deutschland. Wir brauchen sowas nicht in der Schweiz. Bürgerbevormundung ist das.
Germany
Schlosskey Weshalb reagiere ich nur so empfindlich, wenn da ein Doppelbürger schreibt, bei ihm in Deutschland hätten sie das schon immer so gemacht?
Colorless-Ratificati
Schlosskey Bekanntlich haben Hunderttausende Mühe mit Lesen, Rechnen und Problemlösen.
Da ist es offenbar durchaus hilfreich wenn der Staat zunehmend mehr Verantwortung übernimmt.
Emil
Schlosskey Absolut korrekt. Ich als Schweizer erlebte dies 12 Jahre in Deutschland. Exzellent! Man kriegt was man ausgeben kann. Tatsächlich sollte dies nicht kantonal, sondern, gesamtschw. vor's Volk kommen. Sehr viel Bürokratie könnte eingespart werden. Ins gleiche Paket die Krankenkasse und um es noch einfacher und schlanker zu machen. Alles aus einer Krankenkasse. Eine bürokr. Belastung für Arbeitgeber ist nicht vorhanden, da die Steuererklärung vorhanden bleibt. Nur sollte Basel dies nun für alle machen und nicht ab 50 Angestellten unf/oder freiwillig. Mit Bevormundung hat dies bei solch vielen Verschuldeten nichts zu tun. Im Gegenteil, zum Schutz vor Schwierigkeiten mit dem persönl. Budget.
Funkelwiesler
Schlosskey Der "faule" Deutsche zahlt deswegen auch mehr als nötig! Und ausserdem hat der Deutsche nur ungenügende Mitspracherechte.
Da bin ich ganz froh über unsere Steuererklärung.
(Auch "faule" Schweizer zahlen zuviel!)
Rugreufel928
Brauche ich nicht. Bezahle meine Steuern monatlich per Dauerauftrag.
raflu48
Und wenn nach dem direkten Steuerabzug das Geld trotzdem nicht reicht, haben andere das Nachsehen und müssen ihren Forderungen nachrennen, währenddem sich der Staat schadlos gehalten hat. Das ist keine Lösung , nur eine Problemverlagerung.
Funkelwiesler
In den kommenden Jahrzehnten wird man das System ohnehin grundlegend "umbauen" müssen!
Es bleibt immer weniger Arbeit "übrig" für immer mehr Menschen, weil uns die Automatisierung "unter die Arme greift".
Lebenslanger, altersabhängiger Grundlohn für alle Bürger, keine AHV mehr, keine Pension mehr, wer arbeitet, erhält dafür zum Grundlohn einen Zuschlagslohn...
In so einen "Umbau" kann man auch gleich die Krankheits- und Unfallkosten miteinberechnen.
Alles andere bleibt Geplänkel und wird die anstehenden Probleme nicht lösen!
zueribernzueri
Wieso verlangen sie nicht gleich den Anschluss an Deutschland,
wenn ihnen das Deutsche Systehm so genehm ist.
Dieter
Wenn in einem Schwellenland wie Mexiko das seit Jahrzehnten funktioniert dann können wir das mit heutiger IT doch locker auch.
Dort muss man erst als Spitzenverdiener überhaupt eine Steuererklärung ausfüllen, ein Büezer mit 5000 Fränkli Monatslohn kann hier ja sowieso nichts abziehen.
Tiefere Sätze für Geringverdiener und weg mit dem ganzen Abzugwirrwarr.
Und den teuren Steuerberatern.
Wer unbedingt will kann ja beim alten System bleiben.
Dafür bei Gschäftlimachern, Konkurskünstlern sowie Steuerhinterziehern genauer hinschauen.
Plideulleip54
Die "SEB" (Sozialistische Einheit Basel)bekommt den Hals nicht voll! Ein klares Nein!
alice003
Der Hauszins, Steuern sind bei mir im Dauerauftrag ende der Zahlungen gibt es bei mir nur die Schlussabrechnung. Der Steuerbetrag kann man ausrechnen pmt.
Ich führe ein Milchbüchlein, Einnahmen und Ausgaben. Das klapp 100%. Mit EC-Bezahle ich höchst selten. Die Kommission fällt hoch aus.
Nicht nur in DE werden wichtige Beträge vom Lohn abgezogen, auch in anderen Länder.
Bei Betreibungen/Schulden, kann man auch Erlass erheben. Das finde ich ungerecht der ganzen Menschheit, die immer pünktlich alles bezahlt.
Suppechasper
Sorry ist dieser Bericht etwas global aufgesetzt oder interpretiere ich da was falsch? Der Arbeitgeber zieht die Steuern am Lohn ab und bezahlt den Kanton direkt? Also muss trotzdem jeder noch eine Steuererklärung ausfüllen für die Gemeinde- Religion- und für die Vermögenssteuer?
Würde meinen sicher noch komplizierter als bis jetzt. So dürfen sicher noch mehr Personen im Steueramt angestellt werden um alles zu kontrollieren. Oder ist die SP auf einem neuen Pfad und schafft die Vermögenssteuern ab??
Familienvertreter
Ein Direktabzug vom Lohn bewirkt weniger Bürokratie. Das Thema mit weniger Schulden stimmt wohl auch. Vor zehn Jahren hätte ich dies sofort unterstützt. Leider vermute ich das die Kantone nun reagieren weil in den letzten Jahren die Familien die Steuern nicht mehr vollständig bezahlen können. Ich zähle mich zum Durchschnitt und wir müssen momentan pro Jahr ca. 6000.- Steuerschulden anhäufen. Was das für uns alle bedeutert spürt ja jeder selber...musste diesen Frust einmal loswerden.
walti
Gratulation zu dieser Idee.
Das ist eine gute Idee, so müssen vorallem junge Leute Ende Jahr nicht überlegen wie sie die Steuern bezahlen können.
Der Kanton Basel-Stadt ist mit dieser Idee sogar "Trump" weit überlegen!
Habe mich sehr über diese Nachricht gefreut, obwohl ich als Heimwehbasler im Kanton Luzern wohne.
Liebe Gruess nach Basel
Walti
Dumeufle9
Würden die Steuern der Manager und Höchstverdiener ,und selbstverständlich von allen Beamten,auch von den Steuern abgezogen ?Sie sind im weiteren Sinn ,ja auch Mitarbeiter und nur "angestellt".
Oder würde dieser direkte Abzug ,nur fürs "einfache" Volk Gültigkeit haben ?
Und wie wäre das Verfahren, bei all den tausenden von RentnerInnen ?Wie würde bei diesen der Abzug der Steuern von Pensionskasse und AHV erfolgen?
Ach ja..habe ich ganz vergessen.
Wer den automatischen Abzug nicht möchte, kann sich davon ausnehmen lassen (Opt-out-Prinzip)
Wenn ich die Steuern nicht,oder nur bedingt zahlen möchte,kann ich mich ja von vom direketen Abzug ausschliessen lassen.
Nicht durchdacht,das Ganze.
phil25
Ja sinnvoll. Bin selber Betreibungsbeamter. Nur, bei der Quellensteuer ist es ein prozentualer Abzug, pronto.
Beim Schweizer wird es schwieriger, z.B bei Famillien, die gemeinsam besteuert werden, zb. die Frau verdient weniger, oder die möglichen Abzüge auf der Steuererklärung, oder weitere Einkommen (z.B Dividenden o.ä.), usw
Eine Lösung wäre vielleicht ein direkter prozentualer Pauschalabzug vom monatlichenLohn, und nach Einreichen der Steuerklärung gibts eine Rückvergütung oder eine Restzahlung zu leisten. Damit könnten auch alle lieben Bürger (und Firmen) angegangen werden, die keine Steuererklärung einreichen, und von denen gibts genug.
badsteven
Also ehrlich... wenn ich`s nicht besser wüsste, dann würd ich denken, die wollen den Volksaufstand!?
Aber so blöd ist doch nun wirklich niemand... ich mein, dass ein Geschäftsführer, dem die Bude nicht gehört und der Angestellter von einem "Chef" ist, sich seinen Arbeitsplatz unterm Sitzteil wegsprengen lässt...
Und trotzdem... man steht mit offenem Munde da und kratzt sich am Kopf...
Einzige Hoffnung, die BSler sind ja sowas von Links; da geht solcher Unsinn schon noch durch.. Bin gespannt auf die Innerschweizer-und Ur-Kantone...
Riccardo60
Grundsätzlich gibt es dagegen nichts einzuwenden. Die AHV/ALV/IV wird ja auch prozentual, jeden Monat automatisch abgezogen und der AHV-Stelle überwiesen, warum nicht auch die Steuern 9-10%? Es gäbe keinen einzigen Mehraufwand. Die Gemeinde besitzt bereits die Adressen aller Bewohner/ Arbeitnehmer, oder woher bekommen sie wohl jährlich die Steuerklärung zugeschickt?
Einzig die Ãberwachung muss gewährleistet sein, dass jeder Arbeitgeber, wie die AHV, nun auch die Steuern monatlich überweist. Es kostet weder den Arbeitnehmer noch Arbeitgeber 1 Rappen mehr. Ende Jahr gäbe es möglicherweise weniger oder nur noch kleine Zahlungsausstände.
Dafür gibt es eine Lohnbuchhaltungs-Programm Pflicht.
Pesches
Auf gar keinen Fall darf sowas passieren. So würde sich der staat als Gläubiger gleich selbst priorisieren und das geht gar nicht. In einem Kollokationsplan erscheinen Steuern auch nicht auf den ersten drei Positionen. Dreistigkeit pur und reine BEvormundung sowas! Hoffe man weiss sich dagegen durchzusetzen.
Bohnenstange
Das Normalste und Logischste der Welt! Unglaublich wie lange alles dauert in der Schweiz. Seit mindestens 30 Jahren wird das diskutiert und jetzt endlichâ¦ð¨ðð«£