Das Bahnunternehmen BLS gleist ein Sparprogramm auf (Archivbild).
Ist sich bewusst, dass das Sparprogramm das Personal verunsichert: BLS-CEO Bernard Guillemon.
Am Lötschberg betreibt die BLS einen Autoverlad. (Archivbild)
Auf dem Thuner- und Brienzersee betreibt die BLS die Schifffahrt.
Die heutige BLS entstand 2006 aus der Fusion von BLS Lötschbergbahn (unser Bild) und dem Regionalverkehr Mittelland.
BLS baut bis 2023 bis zu 200 Stellen ab
Das Bahnunternehmen BLS gleist ein Sparprogramm auf (Archivbild).
Ist sich bewusst, dass das Sparprogramm das Personal verunsichert: BLS-CEO Bernard Guillemon.
Am Lötschberg betreibt die BLS einen Autoverlad. (Archivbild)
Auf dem Thuner- und Brienzersee betreibt die BLS die Schifffahrt.
Die heutige BLS entstand 2006 aus der Fusion von BLS Lötschbergbahn (unser Bild) und dem Regionalverkehr Mittelland.
Bei der BLS soll jede 15. Stelle verschwinden: Das Bahnunternehmen gleist ein umfangreiches Sanierungsprogramm auf.
Bis 2023 sollen jährlich 50 bis 60 Millionen eingespart werden. Als Folge davon rechnet das Unternehmen mit dem Abbau von bis zu 200 Vollzeitstellen. Ende vergangenen Jahres gab es bei der BLS insgesamt 2916 Vollzeitstellen, wie ein Sprecher auf Anfrage sagte.
Die Kostensenkung sei nötig, um auch künftig marktfähige Leistungen zu erbringen, teilte das Bahnunternehmen am Mittwoch mit. Um jährliche Einsparungen von 50 bis 60 Millionen zu realisieren, sollen "grundlegende und nachhaltige Optimierungen quer durchs Unternehmen" umgesetzt werden, heisst es in der BLS-Mitteilung.
Wie viele der geplanten Einsparungen ab wann wirksam werden, werde nun vertieft geprüft. Eine konkrete Umsetzungsplanung soll im Februar 2019 vorliegen. Aus heutiger Sicht könne es bis 2023 im gesamten Unternehmen zu einer Reduktion von bis zu 200 Vollzeitstellen kommen.
Wie dieser Abbau erfolgen soll - ob durch Fluktuation, Nichtbesetzung von Stellen oder Kündigungen - werde sich ebenfalls bei der Detailplanung zeigen. "Uns ist bewusst, dass diese Information bei Mitarbeitenden Unsicherheit auslöst", wird BLS-CEO Bernard Guillemon in der Mitteilung zitiert.
Man werde alles daran setzten, bis im Februar genauere Angaben machen zu können. Dass Unternehmen stehe bereits mit den Gewerkschaften im Dialog, um einen Sozialplan auszuarbeiten.
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