KundgebungBürgerliche fordern Massnahmen gegen Gewaltextremismus
SDA
30.10.2025 - 09:31
An der unbewilligten Pro-Palästina-Demo vom 11. Oktober ist es zu massiven Ausschreitungen gekommen. Bürgerliche Sicherheitspolitiker fordern nun Massnahmen. (Archivbild)
Keystone
Pyro-Verbot, Freiheitsstrafen, Gesichtserkennung: Im Nachgang zur eskalierten Gaza-Demonstration fordern bürgerliche Parlamentsmitglieder nationales Handeln «gegen Gewaltextremismus». Eine Arbeitsgruppe hat am Donnerstag ihr Massnahmenpaket vorgestellt.
Keystone-SDA
30.10.2025, 09:31
SDA
So soll etwa das blosse Mitführen von Gegenständen wie Pyrotechnik oder Laser an Kundgebungen verboten werden, wie aus der Mitteilung der Allianz Sicherheit Schweiz hervorgeht. Hinter dem Verein stehen National- und Ständeratsmitglieder von Mitte, FDP und SVP.
Weitere Vorschläge zielen auf den Nachrichtendienst und die Strafverfolgung ab. Nach Aufrufen zu Gewalt sollen Überwachungen «gezielt durchgeführt werden» können. Auch den Einsatz von Gesichtserkennung mithilfe künstlicher Intelligenz will die Arbeitsgruppe fördern.
Wer Gewalt gegen die Polizei ausübt, soll der Allianz zufolge eine Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr erhalten. Zudem sollen Personen, die an einer Kundgebung kontrolliert werden, bis zu 48 Stunden vorläufig festgenommen werden können und für Sachschäden aufkommen.
«Endlich durfte ich an die Urne» – «Ein Gefühl, heute kaum vorstellbar»
Frauenstimmrecht, Sexismus, mehrfache Diskriminierung: Zwei Feministinnen aus unterschiedlichen Generationen erzählen. Was bedeutete Aktivismus damals, was heute?
05.02.2021
Brienz wird zum Geisterdorf: Die Flucht vor dem grossen Rutsch
Noch wenige Stunden, dann wird Brienz zum Geisterdorf: Alle müssen das Bündner Bergdorf bis am Freitagabend verlassen haben, ehe der Felssturz kommt. Rundgang durch ein Dorf im Ausnahmezustand.
11.05.2023
«Der Mutter wurden ohne ihr Wissen beide Kinder genommen»
Hunderte Babys aus Sri Lanka wurden bis in die 90er-Jahre illegal in die Schweiz gebracht. Der Bund hilft den Adoptierten jetzt bei der Suche nach ihren Wurzeln. Gibt es erste Erfolge? Das weiss Sarah Ramani Ineichen vom Verein «Back to the Roots».
04.05.2023
«Endlich durfte ich an die Urne» – «Ein Gefühl, heute kaum vorstellbar»
Brienz wird zum Geisterdorf: Die Flucht vor dem grossen Rutsch
«Der Mutter wurden ohne ihr Wissen beide Kinder genommen»