BundesratBundesrat Maurer will es 2019 nochmal wissen
SDA
24.3.2018 - 04:35
SVP-Bundesrat Ueli Maurer will für eine weitere Amtsperiode in der Landesregierung bleiben. In einem Zeitungsinterview hat er durchblicken lassen, dass er 2019 als 69-Jähriger erneut zur Wahl antreten will.
Er wolle bis zum Ende einer Legislaturperiode im Amt bleiben. "Ich gehe auf Ende einer Amtsdauer, aber nicht auf Ende dieser Amtsdauer", sagte Maurer in einem Interview mit den Zeitungen "Tages-Anzeiger" und "Bund" vom Samstag.
Die Ankündigung entspricht dem Wunsch seiner Partei. SVP-Chef Albert Rösti erklärte in einem Interview mit der Westschweizer Zeitung "Le Temps" vom Samstag, es sei im Interesse der Partei, wenn die beiden gegenwärtigen SVP-Bundesräte Ueli Maurer (67) und Guy Parmelin (58) vorerst im Amt bleiben würden. Beide seien in Form, und das Alter spiele keine Rolle.
Ueli Maurer ist seit 2009 Mitglied des siebenköpfigen Bundesrats. Er gehört nach seiner CVP-Kollegin Doris Leuthard (seit 2006) am zweitlängsten dem Gremium an. Zuerst war Maurer Verteidigungsminister, 2016 wechselte der Zürcher Buchhalter ins Finanzdepartement. Für 2019 ist der SVP-Magistrat designierter Bundespräsident. Das Amt hatte Maurer bereits 2013 inne.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover