Coronavirus – SchweizDaniel Koch darf in den Ruhestand
SDA
27.5.2020 - 17:13
Er war das Gesicht der Corona-Krise: Nun, da diese unter Kontrolle scheint, kann «Mister Coronavirus» Daniel Koch mit einigen Wochen Verspätung Ende Mai endlich in Rente gehen.
Ende März hatte Koch die Leitung der Abteilung Übertragbare Krankheiten an Nachfolger Stefan Kuster abgegeben, sein Ruhestand hätte Ende April begonnen. Doch Koch blieb: Als Delegierter des Bundesamts für Gesundheit (BAG) für Covid-19 stand er dem Bundesrat in der Krise weiterhin zur Seite.
Dafür dankte ihm Gesundheitsminister Alain Berset am Mittwoch öffentlich. Kochs wissenschaftliche Kenntnisse, seine Fähigkeit zur Vereinfachung, seine Ruhe, Bescheidenheit und nicht zuletzt sein Humor seinen in der Krise eine grosse Hilfe gewesen.
An allen Pressekonferenzen des Bundesrats habe Koch teilgenommen, zudem an 21 Medieninformationen auf Fachebene. «Jedes Mal mit einer anderen Krawatte», wie Berset feststellte. Nun könne Koch endlich in Pension gehen. «Danke, Herr Koch, und alles Gute.»
Koch seinerseits dankte seinem Team und allen Fachleuten, die zur Bewältigung der Krise beigetragen hatten. Ohne diese hätte er seine Arbeit gar nicht machen können. Ganz Staatsdiener, quittierte er den Dienst mit den Worten: «Es war eine sehr grosse Ehre, dem Bundesrat dienen zu dürfen.»
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover