Eineinhalb Stunden Wartezeit Auch am Sonntag 9 Kilometer Stau vor Gotthard-Nordportal

Sven Ziegler

27.7.2024

Vor dem Gotthard staut sich der Verkehr.
Vor dem Gotthard staut sich der Verkehr.
BRK News

Am Wochenende wird in der Schweiz noch einmal eine grosse Reisewelle Richtung Süden erwartet. Reisende müssen vor dem Gotthard auch am Sonntag geduldig sein. Alle Geschehnisse im Ticker.

Sven Ziegler

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Nach langen Staus an den beiden Vortagen misst die Fahrzeugkolonne vor dem Gotthard-Nordportal am Sonntagmittag eine Länge von neun Kilometern.
  • Bereits am Freitag setzte zu Ferienbeginn auf der Gotthard-Autobahn im Kanton Uri Stau ein.
  • Am Wochenende dürfte noch einmal eine grosse Stau-Welle Richtung Süden rollen.
  • Baden-Württemberg und Bayern starten in die Ferien.
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  • Sonntag, 28. Juli, 14.31 Uhr

    9 Kilometer Stau vor Gotthard-Nordportal

    Nach langen Staus an den beiden Vortagen hat die Fahrzeugkolonne vor dem Gotthard-Nordportal zwischen Erstfeld und Göschenen UR bis am Sonntagmittag eine Länge von neun Kilometern erreicht. Von Süden her mass die Kolonne maximal sieben Kilometer.

    Für die in Richtung Süden Fahrenden bedeutete das beim Stau-Spitzenwert eineinhalb Stunden Warten. Nordwärts betrug die Wartezeit vor der Tunneleinfahrt eine Stunde und zehn Minuten, wie der Touring-Club Schweiz (TCS) auf dem Kurznachrichtendienst X mitteilte. Er empfahl, den Gotthard via die San-Bernardino-Route auf der Autobahn A13 zu umfahren.

    Bereits am Freitag setzte zu Ferienbeginn auf der Gotthard-Autobahn im Kanton Uri Stau ein. Gegen Mittag wuchs die Kolonne auf zehn Kilometer an. Im Verlauf des Nachmittags reduzierten sich die Wartefristen langsam. Im Tessin blieb es am Freitag bei kleineren Staus.

    Im Norden hingegen staute sich der Verkehr am Samstag um 5 Uhr wieder auf einer Länge von zehn Kilometern und später auf elf. Im Süden mass der Stau maximal acht Kilometer.

  • 14.06 Uhr

    Stau durch eine Baustelle und Fahrbahnverengung

    Vorsicht zwischen Raststätte Gotthard und Seelisberg-Tunnel. Dort ist wegen Bauarbeiten eine Fahrbahnverengung.

  • 13.51 Uhr

    Überlastung in Richtung Norden

    Zwischen Quinto und Airolo hat sich ein längerer Stau gebildet. Es muss mit einem Zeitverlust von bis zu einer Stunde gerechnet werden.

  • 13.48 Uhr

    Schon vor 60 Jahren standen sie vor dem Gotthard im Stau

    Aufnahmen aus dem Jahr 1965 zeigen, wie sich schon damals Autofahrer*innen in den Stau vor dem Gotthard stürzten, um im Tessin Ferien zu machen. Die Fahrzeuge waren allerdings noch nicht so robust gebaut wie heute.

    Aufnahmen aus dem Archiv: Schon vor 60 Jahren standen sie vor dem Gotthard im Stau

    Aufnahmen aus dem Archiv: Schon vor 60 Jahren standen sie vor dem Gotthard im Stau

    Aufnahmen aus dem Jahr 1965 zeigen wie sich schon damals Autofahrer*innen in den Stau vor dem Gotthard stürzten, um im Tessin Ferien zu machen. Die Fahrzeuge waren allerdings noch nicht so robust gebaut wie heute.

    26.07.2024

  • 7.17 Uhr

    Reisende müssen Geduld haben

    Mittlerweile ist der Stau 13 Kilometer lang. Der TCS verkündet auf X, dass Reisende mit einem Zeitverlust von über zwei Stunden rechnen müssen. 

    Ausserdem vermeldet der TCS Tiere auf der Fahrbahn zwischen dem Rastplatz Moleno und Giornico. Es herrsche in beiden Richtungen Gefahr.

  • Samstag, 27. Juli, 6.39 Uhr

    Wieder 10 Kilometer Stau vor dem Gotthard-Nordportal

    Der Stau vor dem Gotthard-Nordportal hat am Samstagmorgen zwischen Erstfeld und Göschenen UR erneut eine Länge von zehn Kilometern erreicht. Für Reisende in Richtung Süden bedeutete das Wartezeiten von bis zu einer Stunde und 50 Minuten.

    Die Länge des Staus vor dem Nordportal des Gotthard-Strassentunnels hatte sich am Freitagabend zunächst etwas verkürzt, wie aus Meldungen des Touring Club Schweiz (TCS) auf dem Kurznachrichtendienst X hervorging. Bereits am Freitagmittag staute sich die Blechkolonne in Richtung Süden auf zehn Kilometern.

    Auch in Richtung Norden war am späten Freitagabend Geduld gefragt. Der Verkehr zwischen Quinto und Airolo TI staute sich zwischenzeitlich auf einer Länge von zwei Kilometern, wie der TCS mitteilte.

  • 15.27 Uhr 

    ADAC rechnet mit Horror-Wochenende

    Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der deutsche ADAC rechnet mit vielen Staus. Geduld ist gefragt auf dem Weg in den Urlaub: Mit Beginn der Sommerferien in Bayern und Baden-Württemberg kann es heute besonders voll auf den Autobahnen Deutschlands werden. Grössere Staus drohen nach Einschätzung des ADAC besonders am Nachmittag. Auch danach dürfte sich die Lage kaum entspannen: Der Automobilclub warnte vor einem der schlimmsten Stau-Wochenenden der Saison. «Der Sonntag dürfte genauso staureich werden wie der Samstag», sagte eine Sprecherin.

    Die Autobahnen mit dem grössten Staurisiko in beiden Richtungen sind dem ADAC zufolge unter anderem in den Grossräumen Berlin, Hamburg und München. Mit den meisten Zwangsstopps sei an Autobahnbaustellen zu rechnen, bei denen die Fahrspuren reduziert oder besonders lang seien. Als die «schlimmsten Stau-Strecken» listete der ADAC zudem etwa die A7 zwischen Hamburg und Flensburg und die A6 zwischen Mannheim und Nürnberg auf – eng kann es dort in beiden Richtungen werden.

  • Freitag, 26. Juli, 12 Uhr

    Schon jetzt 10 Kilometer Stau vor dem Gotthard

    Vor dem Gotthard-Nordportal hat sich am Freitag bis gegen Mittag zwischen Erstfeld und Göschenen UR ein zehn Kilometer langer Stau gebildet. Die Verkehrsteilnehmenden mussten Wartezeiten von einer Stunde und 40 Minuten in Kauf nehmen.

    Geringeres Verkehrsaufkommen herrschte zum Auftakt des Ferienwochenendes beim Gotthard-Südportal, wie der Touring-Club Schweiz (TCS) via Kurznachrichtendienst X mitteilte. Dort betrug die Staulänge lediglich drei Kilometer.