Weltmeisterschaft in Luzern Die Deutschen schnupfen am besten – Schweizer chancenlos

loe

16.9.2024

Fast fünf Gramm Schnupftabak vermögen die Besten an der Schnupf-Weltmeisterschaft in der Nase zu «versorgen».
Fast fünf Gramm Schnupftabak vermögen die Besten an der Schnupf-Weltmeisterschaft in der Nase zu «versorgen».
sda

Am Samstag hat die Schnupf-Weltmeisterschaft in Luzern stattgefunden. Das Ziel: Innerhalb von einer Minute möglichst viel Tabak aus einer Fünf-Gramm-Dose in der Nase zu «versorgen».

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Am Samstag fand die Schupf-Weltmeisterschaft in Luzern statt.
  • Die Deutschen waren dabei die grossen Gewinner.
  • Auch dieses Jahr waren sexistische und rassistische Sprüche an der Tagesordnung.

Mehr als 220 Teilnehmende haben am Samstag an der Schnupf-Weltmeisterschaft in Luzern teilgenommen. Und sie kamen von weit her: Schnupfteams aus Deutschland, Österreich und den USA waren dafür in die Schweiz gereist.

Das Ziel: Innerhalb einer Minute möglichst viel Schnupftabak aus einer Fünf-Gramm-Dose in der Nase zu «versorgen». Wer während des Wettbewerbs und der Bewertung niesen muss, ist raus. 

Am Schluss gingen alle Podiumsplätze nach Deutschland, so auch im Teamwettbewerb.

Ein Problem seit Jahren: Die Schnupfsprüche sind oftmals rassistisch und sexistisch. Auch dieses Jahr fielen laut «20 Minuten» solche Sprüche. Beispielsweise: «Frauen sind wie Gummistiefel. Sind sie neu, sind sie eng. Sind sie gebraucht, sind sie feucht. Gehst du mit ihnen in den Ausgang, schämst du dich.»

Die Zeitung sprach vor Ort WM-Teilnehmer an. Viele von ihnen fanden die Sprüche völlig legitim, denn diese gehörten nun einem zu einer langen Tradition, die man nicht einfach ignorieren könne.