Mafeba
Das Problem lliegt ganz anders. Wir mussten noch lernen mit Problemen umzugehen und sie selber zu lösen.Seis in der Schule,Lehre,RS,Militär und Arbeitsmarkt.Heute lernen bzw wollen die Jungen alle Probleme von Stelen gelöst haben und nicht selber lösen weil sie es nicht gelernt haben.Gamen am PC ist wichtiger als Arbeiten und halt mal beim Kollegen oder Chef eingestehen,dass man Hilfe braucht wegen dem oder dem oder das Problem mit Gespräch gleich selber löst.Weil alles auf dem Silbertablett präsentiert wird.Eine Beschränkung oder Alterslimite trifft nur wieder jene, die zurecht auf eine IV Rente anspruch haben.Früher hat man durchhalten müssen und so gelernt mit Problemen umzugehen .
MONIKA
Mafeba Gebe ich dir recht, es liebt aber auch leider an den eltern. Ich bezih selber IV und EL, da ich epileptikerin. Da stress bei mir anfälle auslösen kann, kann ich nicht in der offene arbeitswelt arbeiten.
Wen ich probleme habe versuche ich es erst allein dann hole ich mir hilfe.
Ich habe das gefühl jede generation wo kommt verweichlicht immer mehr.
Colorless-Ratificati
"Im Job müsse man heute vor allem mentale Leistungen erbringen.'
Wie denn, wenn alles abgeblockt wird und Kids in Watte verpackt mit SUV zur Kita und Schule gefahren werden. Wo bleiben da mentale Erfahrungen - nur noch vom Smartphone?
Colorless-Ratificati
Die Gesellschaft schafft sich selbst ab - da braucht es nicht einmal mehr Atombomben.
G0VEG4N
Es gibt nur eine Lösung, damit das menschenfeindliche, kapitalistische System und die damit verbundene Arbeitswelt aufrechterhalten werden können: eine höhere und kontinuierlich steigende Besteuerung von Grosskonzernen, Arbeitgebern, Boni, Topverdienern und Erben.
Zusätzlich sollte die Politik gesetzliche Grundlagen schaffen, die vorschreiben, dass für den Einsatz von humanoiden Robotern und Künstlicher Intelligenz Abgaben in das Rentensystem geleistet werden müssen. So könnten die wegfallenden Jobs, Einkommen und Beiträge zumindest teilweise kompensiert und einer steigenden Armut, zunehmender Kriminalität sowie dem Rückgang von BIP und Wohlstand in der Schweiz entgegengewirkt werden.
Gollum78
Vielleicht sollte man einfach die Medien abschalten, die täglich von Pandemien, Kriege und Klimawandel berichten. Bei diesen hochgeschaukelten Krisen wäre ich als Kind oder Jugendlicher (ohne Medienkompetenz) auch völlig durchgedreht. Wir brauchen dringend eine Normalisierung der Gegenwart ohne die ständige Angst im Rücken.
Johanna
Gollum78 Es wäre interessant zu wissen, welche Medien Kinder und Jugendliche denn nutzen. Ich kann mir vorstellen, weiss es aber nicht sicher, dass sie sich vor allem auf sozialen Medien wie Instagram, TikTok etc. bewegen, dort trifft man selten auf Nachrichten über Kriege und andere Katastrophen, sondern sieht Menschen, die vermeintlich alles haben, denen alles in den Schoss zu fallen scheint, die sich und ihren Körper in Szene zu setzen wissen - all das, was man selber vielleicht nicht hat, aber für wichtig hält, um dazuzugehören. Und Dazugehören ist wichtig, für manche das Wichtigste. Ich glaube, dass das Problem weit mehr bei solchen "News" liegt.
Colorless-Ratificati
Eigentlich kein Wunder bei ansteigend Aufmerksamkeit heischender und krankmachender Berichterstattung.
Dumeufle9
Weniger Handy,weniger soziale und meist falschen Medien ( weniger Mobbing) und weniger Spiele.
Damit wäre schon vielen Menschen geholfen.
Keulekrantig
Wenn jemand mit 20 Jahren eine Rente bezieht, ist der Fall abgeschlossen. Eine wieder Eingliederung nach einer gewissen Zeit kaum mehr möglich. So landen sie am Ende bei der Fürsorge, deshalb ist eine Altersbegrenzung durchaus ein Weg zurück.
Engadina
Vielleicht sollte man diesen Menschen die Handys, PC und sonstige Games wegnehmen und die Kommunikation mit anderen Menschen zu fördern.
Colorless-Ratificati
Zwei Drittel der Bürgergeldempfönger in Deutschland haben keinen Abschluss - was sagt uns das.
Johanna
Ich glaube nicht, dass man einem jungen Menschen einen Gefallen tut, wenn man ihn früh berentet, denn eine sinnvolle Arbeit kann das Selbstwertgefühl und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten stärken, aber auch die Akzeptanz im eigenen Umfeld. Eine Arbeit ermöglicht echte soziale Kontakte und Austausch, soziale Medien können das nicht ersetzen. Integration sollte m.E. klar vor Rente gehen. Der Ruf nach intensiver therapeutischer Begleitung ist verständlich - aber wo will man all diese TherapeutInnen herzaubern? Das gilt übrigens nicht nur für junge Menschen. Und ganz klar stehen auch die Eltern in der Verantwortung. Die Erziehung zu delegieren, z.B. an die Schule, ist nicht hilfreich.
Fraubi1
Johanna Schon in den letzten 20 Jahren gingen Jugendliche mit starken psychischen Problemen unter. Diese entstehen u.a. durch Vernachlässigung und Verwöhnung, Missbrauch, andere Gewalt zu frühem Drogenkonsum- alles viel häufiger, als man denkt! Die Eltern alleine können ungute gesellschaftliche Trends nicht gerade biegen. Digitalisierung lässt die Jungen erst gar nicht "boden"-ständig werden. Sie fühlen sich und ihre echten! Bedürfnisse kaum und entstammen oft Kinderhortgenerationen ohne Wurzeln.
Mit unreifen Gehirnen bereits mit 14 in Arbeitswelten gedrängt werden, die auch Erwachsenen die gut tun, macht krank. Wahre Therapie: Geborgenheit, Wahlmöglichkeit und wahre Werte der Menschlichkeit!
Fraubi1
Johanna Ich habe den Horror der Rentenverweigerung und den Zwang, der ausgeübt wurde, damit Jugendliche gefälligst endlich arbeiten gehen, bei einigen Bekannten miterlebt. Wer noch soviel mit sich selber zu tun hat, kann sich nicht in die bestehende Form der Arbeit einbringen! Da ist nichts mit "sinnstiftender Arbeit". Noch nicht, das ist doch Erwachsenendenken. Wenn die Kraft fehlt und man trotzdem mitmachen muss (!), obwohl Körper und Seele schreien, entstehen tiefgehende Krankheiten.
Es gilt allgemein, den Arbeitsmarkt menschlicher zu gestalten und ein Grundeinkommen zu gewähren.
Johanna
Fraubi1 Ich habe vor ein paar Wochen einen interessanten Artikel gelesen, geschrieben von einem deutschen Entwicklungspsychologen, dessen Namen ich vergessen habe. Er schrieb u.a.: Früher war es so, dass die Eltern vorausgingen und den Weg mit Möglichkeiten und Grenzen dem ihnen folgenden Kind aufzeigten. Heute sei es umgekehrt: Das Kind geht voraus und gibt den Weg vor, die Eltern folgen und machen den Weg möglich. Ich glaube, das hat schon etwas und erklärt viel der heutigen Situation. Ich selber glaube auch an die Selbstverantwortung und nicht daran, die Schuld bei allen anderen und bei allem anderen zu suchen, wie der Digitalisierung - da traue ich den Jungen wohl weit mehr zu als Sie.
Stegasi
Fraubi1 Man sollte den Jungen auch nicht jedes Steinchen vom Weg putzen, das fängt schon in der Wiege an. Ich denke die Jungen sind nicht an allem schuld, Eltern und Gesellschaft, vorallem Eltern.
Colorless-Ratificati
Johanna Frühere Eltern hatten keine Wahl und sind vorausgegangen, heutige schaffen es nicht uud kompensieren durch verwöhnen - was für Eltern sollen dann aus so erzogenen Kindern werden
Lefo
Die immer steigenden Erwartungen an unsere Jungen, nur wer studiert ist etwas wert, Kinder die nicht mehr Kinder sein dürfen, immer mehr Leute die Alles haben und jeder Zeit (meist auch noch auf Pump), Begleitet jederzeit von einem Smartphone (Soziale Medien) und von Kamaras,...
besonderes
Lefo Die Jungen sind ja nicht mehr belastbar den ganzen Tag am Handy, am liebsten keine schmutzigen Hände, keinen handwerklichen Beruf erlernen, am liebsten studieren auf Kosten der Steuerzahler und plötzlich sind sie psychisch angeschlagen kein Wunder mit dieser Lebensweise
Albi53-
«dass die Betroffenen an den Vormittagen intensiv therapeutisch behandelt werden und an den Nachmittagen jeweils den Einstieg in die Erwerbstätigkeit probieren.»
Finde ich nicht schlecht. Falls das zu Anstrengend ist , wieder zurück auf Feld 1.
UNGLAUBLICH.
Herbstblume
Die jungen Leute wieder zur Selbständigkeit erziehen - vor allem auch mal lernen
geradezu stehen und auch Verantwortung übernehmen wenn etwas schief läuft .
Ebenso das das Hotel Mama in die Versenkung schicken - wie sagt man doch
Lehrjahre sind keine Herrenjahre nur heute wissen und können alle Alles .
Wohlstandserscheinungen gibt es überall doch wir jammern auf hohem Niveau
und vergessen dabei wie gut es uns geht
Fraubi1
Herbstblume Ja, Verzärtelung und überbehütet sein können genauso traumatisiern und genauso hilflos machen, wie handfeste Gewalt. Dann aber die Jungen, denen dadurch gute Grundlagen zu altersmöglicher Verantwortung fehlen, ins kalte Wasser zu werfen, ist sehr unfair und produziert noch mehr Druck. "Wie gut es uns geht": Die Jugendlichen haben nunmal andere Probleme!
Maki1972
Was wir jetzt zu spüren bekommen ist der Lockdown, Start 16. März 2020 an allen öffentlichen Schulen und Bildungsstätten (unter Anderem)
Die ganze schulische Umstellung, Hometeaching, bildungsmässig ohne direkte klare Führung, schlechte Stimmung zu Hause, plötzliches Wegfallen eines strukturierten Tagesablauf, fehlende direkte Unterrichtskontrolle, mangelnde, nun fehlende Abwechslung und Ausgleich durch Sport- und anderen Vereinen, drückte und belastet die Psyche der Kinder und Jugendlichen. Dass das unweigerlich zu "Mangelerscheinungen" führt, zeigt sich immer deutlicher.
Die starke Zunahme der Wohnbevölkerung in einer allgemein immer teurer werden Schweiz offenbaren bestehende Defizite.
WerWasWo48
Hallo Maki 1972, sie zeigen deutlich auf wo das Problem liegt. Nicht bei Corona und auch nicht bei der zunehmenden Bevölkerung. Das meiste Defizit liegt am Elternhaus gefolgt von der Schule. Dort sind die Einschränkungen der Erziehungsberechtigten am meisten spürbar. Heute darf man ja nicht mal mehr Depp zum Schüler sagen, ohne dass Mami mit dem Anwalt kommt. Auch durch die Sozialmedien haben die Jugendlichen untereinander den Kontakt auf ein sehr tiefes Nivau gelegt, So haben Psychiater nun die Möglichkeit all Ihr "Wissen" an der Gen Z auszuleben. Wie wäre es mit Jugendarbeit wie in den 60 ern.
Medor58
Immer mehr wird sichtbar was die Conona Plandemie erzeugt hat. Vorsätzlich durch unsere selbstherrlichen Regierungen, werden immer mehr Kinder betroffen, jüngere Erwachsene sterben dahin -GRUND NICHT BEKANNT??
Weil aber noch sehr viele Menschen "Tomaten" auf den Augen haben, wird die nächste Plandemie von der WHO bereits orchestriert und von den Regierung bereitwillig durchgesetzt. Und wieder nicken die regierungstreuen Mitbürger und sagen -DIE MEINEN ES JA NUR GUT MIT DIR????????????-
Piercedlove
Die sollen einfach arbeiten gehen. bei einem Bauern helfen oder Militärdienst leisten. Das Gejammer geht auf die Nerven. Aber ich weiss wer davon profitiert: Psychiater, Psychologinen, Beistände, KESB ect.
kennedy
Das ganze IV-Ststem mit der kostspieligen Eingliederung durch mangelhafte fachliche Angestellte funktioniert in keiner Art und Weise. Das ganze System ist politisch und nicht fachlich ausgerichtet. Die ganze kostspielige Bürokratie der IV müsste dringend unter die Lupe genommen werden ohne politischen Einfluss. Diejenigen die arbeiten wollen, und es ist die Mehrzahl, schinden sich mit einer Krankheit bis zum Geht-nicht-mehr um endlich wieder arbeiten zu können. Sie gehen lieber auf die Fürsorge, weil das gesellschaftlich bald weniger missfällt, als eine IV Renten. Ich kenne einige Suizidfälle, weil man diesen Stress nicht aushält.