Betrugsmasche in Winterthur Jugendliche sammeln Spenden für angebliches Klassenlager 

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15.4.2025 - 18:53

Eine Gruppe Jugendlicher sammelte Geld für ein Klassenlager, welches aber nie stattfand.
Eine Gruppe Jugendlicher sammelte Geld für ein Klassenlager, welches aber nie stattfand.
Imago

In Winterthur sammelten Jugendliche Geld für ein nicht existierendes Klassenlager. Die Polizei wurde informiert, aber es gibt noch keine Anzeige.

Lea Oetiker

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen.

  • In Winterthur täuschten Jugendliche ein Klassenlager vor, um Geld zu sammeln.
  • Ein Anwohner überprüfte den Betrug und informierte die Polizei.
  • Diese rät, bei Verdacht sofort nachzufragen.

In Winterthur sorgte eine Gruppe Jugendlicher für Aufsehen, als sie vorgaben, Geld für ein Klassenlager in Winterthur ZH zu sammeln, das es gar nicht gab. Jean-Pierre Gubler, ein Anwohner der Siedlung Weierhöhe, war einer der Betroffenen. Das schreibt der «Tages-Anzeiger». Obwohl er von Anfang an skeptisch war, gab er den Jugendlichen fünf Franken. «Ich wollte nicht sofort das Schlimmste annehmen», erklärt Gubler.

Die Jugendlichen, die etwa 15 Jahre alt waren, präsentierten ihm ein handgeschriebenes Programm und behaupteten, das Lager würde in Davos stattfinden. Sie gaben an, das Schulhaus Büelwiesen zu besuchen. Doch Gubler blieb misstrauisch und überprüfte die Angaben. Auf der Website der Schule fand er keinen Lehrer mit dem genannten Namen. Ein Anruf beim Schulleiter bestätigte seine Vermutung: Es war kein Klassenlager geplant.

Die Stadtpolizei Winterthur wurde informiert, hat aber bisher keine Anzeige erhalten. Weitere Fälle sind nicht bekannt. Gubler erfuhr, dass die Jugendlichen auch bei anderen Anwohnern in der Siedlung erfolglos um Geld gebeten hatten.

Der Vorfall erinnert an einen ähnlichen Fall vor 20 Jahren, als eine 11-Jährige in Hegi mit derselben Masche Geld sammelte.

Die Polizei rät, bei Verdacht auf Betrug sofort Kontakt aufzunehmen, um die Echtheit solcher Sammelaktionen zu überprüfen.

Die Redaktor*in hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.